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Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Restaurierung<br />
Familiengruft Batthyäny<br />
Die historische Familiengruft Batthyäny wird derzeit<br />
umfangreich restauriert. Die Restaurierungsarbeiten<br />
umfassen den Abgang beim Eingangsbereich,<br />
die Alte Gruft, die Turmgruft und Zone 1 sowie<br />
den Verbindungsgang zur Neuen Gruft. Die<br />
Baueinleitung fand am 13.12.2011 statt. Mit den<br />
Arbeiten wurde dann am 16.01.<strong>2012</strong> begonnen.<br />
Vorgesehen ist, dass alle geplanten Maßnahmen mit<br />
Oktober <strong>2012</strong> beendet werden sollen.<br />
Die Restaurierungsmaßnahmen beinhalten die<br />
Abdichtung des Verbindungsganges Alte Gruft<br />
- Neue Gruft. Restauriert werden auch die<br />
Putzoberflächen an Gewölbe und Mauerteilen<br />
und die keramischen Beläge an Böden und Stufen<br />
bzw. Stiegen. Die Steinfassade beim Gruftabgang<br />
mit dem berühmten historischen Todesengel wird<br />
ebenfalls saniert.<br />
Im Zuge der Restaurierung fand bereits eine<br />
Befundung der rund 100 Särge aus Metall, Stein und<br />
Holz statt. Die Särge sind derzeit stark verschmutzt,<br />
vom Schimmel befallen und von der tatsächlichen,<br />
ursprünglichen Substanz weit entfernt. Erste<br />
Probereinigungen ergaben jedoch, dass sehr<br />
wertvolle Exponate sich unter der Schmutzschicht<br />
verbergen.<br />
Selbstverständlich wird bei den<br />
Restaurierungsarbeiten von allen Beteiligten<br />
darauf geachtet, dass die Arbeiten in der lebenden<br />
Begräbnisstätte respekt- und pietätvoll durchgeführt<br />
werden.<br />
BM Edi Pelzmann<br />
22.Jull <strong>2012</strong><br />
Christophorus<br />
Sonntag<br />
Die Christophorus Aktion <strong>2012</strong> der Miva Austria<br />
wendet sich an Autofahrerinnen und Autofahrer und<br />
darüber hinaus an alle Reisenden, denen internationale<br />
Solidarität am Herzen liegt. „Pro unfallfreiem<br />
Kilometer einen ZehntelCent für ein MIVA-Auto",<br />
das ist eine Einladung, Mobilität mit Menschen zu,<br />
teilen, die auf Hilfe angewiesen sind.<br />
Mit den Spenden finanziert die MIVA Fahrzeuge für<br />
Pastoral und Entwicklung in den ärmsten Regionen<br />
der Welt - zum Beispiel im Südsudan, wo die MIVA<br />
seit vielen Jahren Projekte unterstützt. Nach langem<br />
Bürgerkrieg hat sich das Land erst im Vorjahr vom<br />
Nordsudan getrennt. Jetzt steht es vor gewaltigen<br />
Herausforderungen, schon allein was die Infrastruktur<br />
betrifft. Aus den Mitteln der Christophorus Aktion<br />
sollen im Südsudan heuer drei Geländewagen<br />
finanziert werden, von denen einer auch als Baufahrzeug,<br />
ein anderer vor allem als Schulbus dienen soll.<br />
Kosten pro Fahrzeug: etwa 28.000 EURO.<br />
Die Spendenaktion trägt den Namen des Patrons der<br />
Reisenden. Am Christophorus Sonntag, dem 22. Juli,<br />
werden in vielen Pfarren Österreichs Fahrzeuge gesegnet.