#387-397 2012

Jänner KONTAKT 2012
Krippenbau im Hause Guttmann
Wie kam es dazu? Ein Vertreter wollte
seine Kripperlfiguren verkaufen. Uschi
Traupmann dachte: „Wenn ich Figuren
verkaufen soll, brauche ich auch Kripperin."
- Die Idee war geboren!
Sie suchte im Internet nach Krippenbauvereinen,
landete zuerst bei einem Verein in
Oberösterreich, wo sie erfuhr, dass es auch
im Burgenland einen Verein gibt. Bei Herrn
Renner aus Pinkafeld wurde sie fündig.
7 bis 8 Personen sollen es sein und ein
Raum, wo von einem Wochenende zum anderen
die werdenden Krippen stehenbleiben können", waren für Herrn Renner die Bedingungen. Das war kein
Problem - wir waren drei Frauen und fünf Männer und fanden ein kleines Platzerl im Baumarkt Guttmann.
'km 4. November wurde nach den Anleitungen von Herrn Renner mit dem Krippenbau begonnen. Jeder von
uns verwirklichte seine Ideen, so entstanden acht individuelle verschiedene Krippen.
Die Gemeinschaft, die in dieser Zeit entstand, möchte ich nicht missen. Es war eine schöne Vorbereitung auf
die vorweihnachtliche Zeit. Am letzten Tag der Arbeiten wurde P. Raphael gebeten, die Krippen zu segnen.
In seiner besinnlichen Ansprache wies er auf den hl. Franziskus hin, der 1223 in einer Höhle in Greccio mitten
im Wald das Geschehen von Bethlehem dargestellt hat, aber mit lebenden Menschen und Tieren. Franziskus
predigte in dieser Nacht so verständlich, dass alle dieses Geheimnis verstanden.
Von da an verbreitete sich die Krippendarstellung über ganz Europa.
Rosa Pröll
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Bastelmarkt der Pfarre
Am ersten Adventwochenende fand auf dem Franziskanerplatz der schon seit Jahren fix etablierte Bastelmarkt
unserer Pfarre statt.
•Wochen zuvor bastelten Frauen verschiedene Kunstwerke, banden Adventkränze und bereiteten
unterschiedliche Sachen für den Bazar vor.
Obwohl das Wetter nicht so sehr an Advent erinnerte, versuchten wir doch
durch hübsch geschmückte Marktbuden, Beerenpunsch, Glühwein und unsere
bewährten Langos Neugierige zum Probieren und Kauf anzulocken. Wer Zeit hatte und doch länger verweilte,
konnte sich auch an einer Feuerstelle aufwärmen.
Erfreulicherweise hatten am Samstag junge Frauen und Männer das Ruder in die Hand genommen und
so konnte wohl auch ein anderer Kreis von Leuten zum Besuch unseres Marktes motiviert werden .Eine
Abordnung der Stadtkapelle brachte mit ihrer Musik etwas adventliche Stimmung auf den Platz. Danke!
Ich bedanke mich bei allen, die den Bazar ermöglicht haben, fürs Reisigschneiden, Mehlspeisebacken und
verpacken, für das Aufstellen der Stände, für die Heinzelmännchen in der Küche, vor allem aber bei jenen,
die mich immer wieder aufmuntern und mir vom Aufbau bis zum Abräumen stets mit Rat und Tat zur Seite
stehen.
Bedanken möchte ich mich aber auch bei allen, die bei dem Bazar mit ihrem Einkauf oder ihrer Spende die
Arbeit in der Pfarre unterstützt haben. Der Reinertrag bleibt wie jedes Jahr in unserer Pfarre und wird für
pfarrliche Zwecke ( u. a. auch für die Kirchenheizung) verwendet.
Unger Klaudia
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