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Kommunale Fahrzeuge 2024

Jahresfachmagazin für Stadt- und Gemeindeverwaltungen, öffentliche Verkehrsbetriebe, Fuhrpark, Bau- und Forstämter, private Städte-Reinigungsunternehmen. In neun Rubriken finden Sie Hinweise auf Hersteller-, Produkte und Dienstleistungen.

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206 Maschinen und Geräte für Straßenunterhaltung und -instandsetzung <strong>Kommunale</strong> <strong>Fahrzeuge</strong> <strong>2024</strong><br />

eine kleinstmögliche Wärmeabstrahloberfläche<br />

entsteht und keine unnötigen<br />

Kosten für die Gasbefeuerung sowie Instandhaltung<br />

(Gas, Düsen, Überprüfung)<br />

anfallen. Gerade die Form des Thermofasses<br />

ist für eine optimale Restmengenentleerung<br />

sehr hilfreich. Alle verbauten<br />

Zusatzteile sind Markenerzeugnisse von<br />

deutschen Herstellern. Die Entnahme<br />

des Heißmischgutes ist sehr effizient gehalten<br />

und wird durch den angekippten<br />

Behälter über eine kugelgelagerte<br />

Schieberöffnung abgegeben. Daher wird<br />

keine Förderschnecke benötigt, bei der<br />

Reinigungs- und Wartungsarbeiten erforderlich<br />

sind.<br />

(www.geyer-landtechnik.de)<br />

Das »Geyer-Thermofaß« ist robust und wirtschaftlich und damit praxisgerecht zur Aufnahme des<br />

Heißmischguts (Bild: Geyer Landtechnik).<br />

Thermofässer für Heißmischgut<br />

Geyer Landtechnik GmbH<br />

97509 Unterspiesheim<br />

Wenn bei Straßen- oder Kanalbetrieben<br />

sowie in Stadtbetrieben und Kommunen<br />

vermehrt bituminöse Sanierungsarbeiten<br />

anfallen, ist beim Einbau von Heißmischgut<br />

die schnelle Materialabkühlung<br />

durch längere Anfahrtswege das große<br />

Problem. Die herkömmlich verbreitete<br />

Materialdeckung mit Plane bringt in keiner<br />

Weise den gewünschten Erfolg. Entsorgung<br />

oder Recycling von kaltem, unbrauchbar<br />

gewordenem Heißmischgut<br />

oder Bauabnahmeschwierigkeiten durch<br />

zu kalt eingebautes Heißmischgut, verbunden<br />

mit erheblichen Baustellenmehrkosten,<br />

sind die Folge. Diese Mehrkosten<br />

kann sich in der heutigen Zeit bei den<br />

angespannten Kalkulationen keine Firma<br />

oder Kommune mehr leisten.<br />

Eine Lösung des Problems bietet das<br />

»Geyer-Thermofaß« das in verschiedenen<br />

Größen (1,5 bis 20 t) hergestellt wird. Auf<br />

Wunsch wird auch ein Zwei-Kammer-Behälter<br />

(Duo-System mit zwei getrennten<br />

Ausläufen und Schiebern) gefertigt. Das<br />

Thermofass ist mit entsprechenden Hänge-<br />

und Anbauvorrichtungen versehen,<br />

um eine schnelle Inbetriebnahme zu<br />

gewährleisten. Mit einem Kran, Bagger<br />

oder Stapler ist das rundum mit Steinwolle<br />

isolierte Fass leicht verladbar. Diese<br />

Steinwolle ist auf einer Drahtnetzmatte<br />

verarbeitet, um ein Abrutschen zu verhindern.<br />

Außerdem ist die Wolle nicht<br />

brennbar (Baustoffklasse A1 nach DIN<br />

4102); der Schmelzpunkt liegt bei über<br />

1000 °C. Somit besteht auch kein Mineralverlust<br />

beim Verschweißen des Thermofasses.<br />

Durch die Eigenschaften der<br />

Isolierung gewährt Geyer eine Einbauzeit<br />

von 12 Stunden für das Heißmischgut.<br />

Die Fassform dient dem ständigen<br />

Zusammenlaufen des Materials, damit<br />

Erste Einsätze mit den neuen »Mini«-Fertigern: Er eignet sich bestens für kleinflächige Baumaßnahmen<br />

und Arbeiten auf engstem Raum (Bild: Joseph Vögele).<br />

Mini-Fertiger für schmale<br />

Baumaßnahmen<br />

Joseph Vögele AG<br />

67075 Ludwigshafen<br />

Mit dem Raupenfertiger »Mini 500« und<br />

der Radversion »Mini 502« rundet Vögele<br />

sein Produktprogramm nach unten hin<br />

ab: Die kleinsten Straßenfertiger des Herstellers<br />

ergänzen die Mini-Class-Modelle<br />

»Super 700i« und »Super 800i« und sind<br />

für besonders kleinflächige Baumaßnahmen<br />

auf engstem Raum prädestiniert.<br />

Mit einer Grundbreite von nur 0,90 m<br />

und Arbeitsbreiten von 0,25 m bis 1,8 m<br />

eignen sie sich unter anderem für den<br />

Einbau zwischen Bahngleisen, das Verschließen<br />

von schmalen Gräben oder den<br />

Bau von Fuß- und Radwegen. Auf diese<br />

Weise können Bauunternehmen selbst<br />

kleinste Maßnahmen maschinell – und<br />

damit deutlich effizienter, komfortabler<br />

und qualitativ hochwertiger umsetzen<br />

als manuell. Gerade bei langen Strecken<br />

mit geringer Breite – etwa beim Glasfaserausbau<br />

oder der Instandsetzung von<br />

Leitungen – ist das besonders hilfreich.<br />

Der »Mini 500« und »Mini 502« bieten mit<br />

ihrem wassergekühlten 2-Zylinder-Dieselmotor<br />

eine Leistung von 10,2 kW und<br />

sind besonders agil. Beide Maschinen<br />

verfügen über einen sehr kleinen Wenderadius<br />

und benötigen nur wenig Platz<br />

zum Rangieren. Mit ihren kompakten Abmessungen<br />

und einem Gewicht von nur<br />

rund 1200 kg (Radversion) und 1400 kg<br />

(Raupenversion) sind die Fertiger zudem<br />

besonders leicht zu transportieren. Über<br />

den Aufnahmebehälter mit Trichterklappen<br />

lassen sich die Fertiger außerdem<br />

ganz einfach per Radlader oder Bagger<br />

beschicken.<br />

Nach dem Marktstart in Europa erweitert<br />

Vögele das Vertriebsgebiet der dieselbetriebenen<br />

Fertiger sukzessive. <strong>2024</strong> folgen<br />

dann die beiden »Mini«-Modelle mit<br />

batterie-elektrischem Antrieb.<br />

(www.voegele.info)

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