Forschungs - Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung
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Internationale Kooperationen <strong>und</strong> Vernetzung<br />
Strategie zur Steigerung der internationalen Sichtbarkeit<br />
des IRS<br />
Als einem besonderen strategischen Schwerpunkt widmet sich das <strong>Institut</strong> im <strong>Forschungs</strong>programm<br />
2012-2014 der Steigerung der internationalen Sichtbarkeit des<br />
IRS. Wir greifen damit eine Empfehlung der Bewertungsgruppe aus der Evaluation<br />
2010 auf, die globale Relevanz der IRS-Forschung stärker international zu vermitteln<br />
<strong>und</strong> das IRS attraktiver <strong>für</strong> Wissenschaftlerinnen <strong>und</strong> Wissenschaftler aus dem Ausland<br />
zu machen.<br />
Auf der Gr<strong>und</strong>lage einer Stärken-Schwächen-Analyse der bisherigen internationalen<br />
Kooperationen <strong>und</strong> Aktivitäten des IRS hat die <strong>Institut</strong>sleitung die folgende Strategie<br />
zur Steigerung der internationalen Sichtbarkeit des IRS <strong>für</strong> das <strong>Forschungs</strong>programm<br />
2012-2014 <strong>und</strong> darüber hinaus entwickelt. Die Strategie besteht aus neun<br />
Zielen, die in Einzelmaßnahmen unterteilt sind. Da der Aufbau neuer internationalen<br />
Kooperationen <strong>und</strong> die Steigerung der internationalen Sichtbarkeit viel Zeit erfordert,<br />
werden die Maßnahmen in zwei Phasen umgesetzt. Phase 1 (2012-2014) dient generell<br />
der Anbahnung strategischer Kooperationen <strong>und</strong> der Umsetzung vieler Einzelmaßnahmen,<br />
Phase 2 (2015-17) der Konsolidierung <strong>und</strong> Vertiefung der neuen<br />
Kooperationen. Über die hier aufgeführten Maßnahmen hinaus werden die fachspezifischen<br />
Kontakte einzelner Forscher bzw. Forschgruppen am IRS weiterhin einen<br />
wichtigen Bestandteil der internationalen Vernetzung <strong>und</strong> Präsenz bilden.<br />
Ziel 1: Neue strategische Kooperationen anbahnen<br />
Die aktuellen Kooperationsvereinbarungen mit <strong>Forschungs</strong>einrichtungen werden überdacht<br />
<strong>und</strong> durch „gelebte Kooperationen“ mit wenigen, da<strong>für</strong> aber führenden <strong>Forschungs</strong>einrichtungen<br />
im Ausland ersetzt bzw. intensiviert werden. Kriterien <strong>für</strong> die<br />
Auswahl möglicher Kooperationspartner sind u.a.: fachliche Kompetenz, internationale<br />
Reputation, Komplementarität zu IRS-Themen, Relevanz <strong>für</strong> mehr als eine <strong>Forschungs</strong>abteilung<br />
<strong>und</strong> bisherige Kooperationen mit dem IRS. Aufgr<strong>und</strong> begrenzter<br />
Kapazitäten werden diese „gelebten Kooperationen“ mit prioritären Partnern in folgenden<br />
Räumen favorisiert:<br />
– Nordamerika (University of Toronto; New York City University)<br />
– Großbritannien (Manchester University, Durham University, Loughborough<br />
University)<br />
– Skandinavien (University of Eastern Finland, Centre for Innovation, Research<br />
and Competence in the Learning Economy (CIRCLE) an der L<strong>und</strong> University,<br />
Norwegian <strong>Institut</strong>e for Urban and Regional Research (NIBR) an der University<br />
of Oslo)<br />
– Polen (eine Einrichtung).<br />
Es wird angestrebt, dass jede <strong>Forschungs</strong>abteilung Beziehungen zu zwei der auszuwählenden<br />
Kooperationspartner aufbaut. Für jeden Kooperationspartner wird ein<br />
Senior Researcher am IRS die Verantwortung tragen. Gegenstand der Kooperationen<br />
können sein: Austausch von Gastwissenschaftlern, Mitwirkung bei Graduiertenschulen,<br />
Projektakquisition (insbes. in EU-<strong>Forschungs</strong>rahmenprogrammen), Durch-<br />
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