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Forschungs - Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung

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Strengthening integrated water resource management through institutional<br />

analysis. An analytical tool and operative methodology for research projects<br />

and programmes (WaRM-In) (Laufzeit: 11/2010-04/2012; BMBF)<br />

Das Projekt entwickelt analytische <strong>und</strong> methodologische Instrumentarien zur Erforschung<br />

der institutionellen Bedingungen von Integriertem Wasserressourcenmanagement<br />

(IWRM) in Entwicklungs- <strong>und</strong> Transformationsländern sowie in EU-Staaten.<br />

Im Mittelpunkt stehen die Entwicklung, Erprobung <strong>und</strong> Vermittlung einer Methodik zur<br />

Analyse institutioneller Arrangements <strong>für</strong> IWRM zum einen in Entwicklungs- <strong>und</strong><br />

Transformationsländern <strong>und</strong> zum anderen in Europa. Erstellt werden ein analytisches<br />

Instrumentarium zur systematischen Auswertung der institutionellen Kontexte von<br />

IWRM, eine Methodologie zur Anwendung dieses Instrumentariums in der Projektentwicklung<br />

<strong>und</strong> bei der Implementierung konkreter IWRM-Vorhaben, <strong>und</strong> es werden<br />

Empfehlungen an Programmleiter zur Einbeziehung von <strong>Institut</strong>ionenanalysen im<br />

Rahmen der von ihnen geförderten IWRM-Projekte formuliert.<br />

Entwicklung eines integrierten Landmanagements durch nachhaltige Wasser-<br />

<strong>und</strong> Stoffnutzung in Nordostdeutschland (ELaN) (Laufzeit 01/2011-12/2015;<br />

BMBF)<br />

Das Projekt – gefördert im Rahmen des BMBF-Förderschwerpunkts „Nachhaltiges<br />

Landmanagement“ – hat das Ziel, technologische Innovationen im Bereich Wasser-<br />

<strong>und</strong> Nährstoffmanagement mit organisatorischen Innovationen <strong>für</strong> ein nachhaltiges<br />

Landmanagement miteinander zu verbinden. Für einzelne Flächen sollen Modelllösungen<br />

entwickelt werden, aus denen dann Systemlösungen <strong>für</strong> die Region Berlin<br />

<strong>und</strong> Barnim-Uckermark abgeleitet werden. Das IRS ist <strong>für</strong> das Teilprojekt „Regionale<br />

Infrastrukturpolitik“ verantwortlich <strong>und</strong> untersucht darin Infrastruktursysteme der Ver-<br />

<strong>und</strong> Entsorgung als wichtige Steuerungsinstanzen zur Kopplung von Wasser-, Stoffstrom-<br />

<strong>und</strong> Landmanagement. Ziel ist es, die Potenziale von Abwasserent- <strong>und</strong><br />

Energieversorgungsunternehmen zur Umsetzung von Modelllösungen zu eruieren<br />

<strong>und</strong> daraus ein integriertes regionales Infrastrukturkonzept zu erarbeiten.<br />

Folgende Anträge wurden eingereicht:<br />

FutureLand Graduate School – The Transformation of Land Use to Sustainability<br />

(vorgesehene Laufzeit 11/2012-10/2017; Exzellenzinitiative der Humboldt-<br />

Universität zu Berlin; DFG)<br />

Die Abteilung ist mit einem Principal Investigator im Vollantrag beteiligt. Mit der International<br />

Graduate School (IGS) wird die Ausbildung einer neuen Generation von<br />

Wissenschaftlern in Land System Science angestrebt, um disziplinäre Tiefe mit interdisziplinärem<br />

Denken zu kombinieren <strong>und</strong> nachhaltige Formen des Landmanagements<br />

im globalen Wandel zu erforschen. Inhaltlich wird die IGS drei Themen der<br />

nachhaltigen Landnutzung analysieren: Anpassungsstrategien der Landwirtschaft an<br />

den globalen Wandel, Erhalt von Biodiversität <strong>und</strong> Ökosystemleistungen sowie der<br />

Einfluss von Städten auf regionalisierte Problemstellungen des Landnutzungswandels.<br />

Gesellschaftliche Prozesse spiegeln sich in Untersuchungen zu Konflikten <strong>und</strong><br />

Machtverhältnissen, Gerechtigkeit <strong>und</strong> Werten sowie Governance <strong>und</strong> <strong>Institut</strong>ionen<br />

wider. Das IRS wird insbesondere zum Themenfeld Governance <strong>und</strong> <strong>Institut</strong>ionen<br />

aktiv mitwirken.<br />

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