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Forschungs - Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung

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Mit dem Querschnittsprojekt können drei von vier IRS-Querschnittsthemen aufgerufen<br />

<strong>und</strong> bearbeitet werden:<br />

94<br />

– Innovationsprozesse in räumlicher Perspektive,<br />

– Kommunikationsdynamiken <strong>und</strong> Interaktionsstrukturen in Räumen wie auch<br />

– Pfadentwicklung, institutioneller Wandel <strong>und</strong> raumbezogene Governance.<br />

In theoretischer Hinsicht soll die Arbeit im Querschnittsprojekt durch die Workshops<br />

angeregt <strong>und</strong> erweitert werden, die im Rahmen der neu eingerichteten „Theorie- <strong>und</strong><br />

Methodenwerkstatt des IRS“ durchgeführt werden. Dort werden im Zeitraum des <strong>Forschungs</strong>programms<br />

neben Macht-, Handlungs- <strong>und</strong> Praxistheorien auch Ansätze zur<br />

Klärung von Wandel, Transformation <strong>und</strong> Innovation aufgearbeitet.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der guten Erfahrungen im Rahmen der vorangegangenen Querschnittsprojekte<br />

wird sich die Projektgruppe wieder aus zwei bis drei Delegierten jeder Abteilung<br />

<strong>und</strong> der Direktorin, letztere in leitender Funktion, zusammensetzen. Die Projektmitglieder<br />

werden gleichzeitig auch Abteilungsdelegierte in der Theorien- <strong>und</strong> Methodenwerkstatt<br />

sein.<br />

Die Projektgruppe wird 2013 die Arbeit aufnehmen. Die weiteren Präzisierungen im<br />

Hinblick auf das <strong>Forschungs</strong>design, die Arbeitsweise <strong>und</strong> die geplanten Produkte<br />

erfolgen im Laufe des Jahres 2012, um sie dem Wissenschaftlichen Beirat in der<br />

Herbstsitzung 2012 vorzulegen.<br />

2 Leitprojekt-Kooperationen<br />

Es hat sich in der vergangenen <strong>Forschungs</strong>programmperiode als fruchtbar erwiesen,<br />

neben der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit im Querschnittsprojekt zusätzliche<br />

themenbezogene Workshops in Bezug auf die Leitprojekte durchzuführen, <strong>und</strong><br />

zwar dort, wo thematische oder methodische Schnittstellen zwischen zwei oder auch<br />

drei Abteilungen bestehen. Diese gute Praxis soll im neuen <strong>Forschungs</strong>programm<br />

weitergeführt werden.<br />

Die Workshops sollen dazu dienen, den Austausch zu konkreten empirischen <strong>und</strong><br />

analytischen Problemstellungen in jenen Bereichen zu organisieren, in denen sich<br />

die Leitprojekte inhaltlich berühren. Ziel ist es, Anregungen aufzunehmen, Perspektiven<br />

zu erweitern, Einblicke in andere Daten zu gewinnen, Vergleiche zu ziehen <strong>und</strong><br />

dadurch vertiefte Analysen im eigenen <strong>Forschungs</strong>feld zu ermöglichen. Zu den<br />

Workshops können auch externe Wissenschaftler aufgr<strong>und</strong> ihrer besonderen Expertise<br />

in einem bestimmten Bereich eingeladen werden.<br />

Für den Zeitraum des <strong>Forschungs</strong>programms sind ex ante folgende Workshops zur<br />

Leitprojekt-Kooperation vereinbart worden:

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