Forschungs - Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung
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Mit dem Querschnittsprojekt können drei von vier IRS-Querschnittsthemen aufgerufen<br />
<strong>und</strong> bearbeitet werden:<br />
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– Innovationsprozesse in räumlicher Perspektive,<br />
– Kommunikationsdynamiken <strong>und</strong> Interaktionsstrukturen in Räumen wie auch<br />
– Pfadentwicklung, institutioneller Wandel <strong>und</strong> raumbezogene Governance.<br />
In theoretischer Hinsicht soll die Arbeit im Querschnittsprojekt durch die Workshops<br />
angeregt <strong>und</strong> erweitert werden, die im Rahmen der neu eingerichteten „Theorie- <strong>und</strong><br />
Methodenwerkstatt des IRS“ durchgeführt werden. Dort werden im Zeitraum des <strong>Forschungs</strong>programms<br />
neben Macht-, Handlungs- <strong>und</strong> Praxistheorien auch Ansätze zur<br />
Klärung von Wandel, Transformation <strong>und</strong> Innovation aufgearbeitet.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der guten Erfahrungen im Rahmen der vorangegangenen Querschnittsprojekte<br />
wird sich die Projektgruppe wieder aus zwei bis drei Delegierten jeder Abteilung<br />
<strong>und</strong> der Direktorin, letztere in leitender Funktion, zusammensetzen. Die Projektmitglieder<br />
werden gleichzeitig auch Abteilungsdelegierte in der Theorien- <strong>und</strong> Methodenwerkstatt<br />
sein.<br />
Die Projektgruppe wird 2013 die Arbeit aufnehmen. Die weiteren Präzisierungen im<br />
Hinblick auf das <strong>Forschungs</strong>design, die Arbeitsweise <strong>und</strong> die geplanten Produkte<br />
erfolgen im Laufe des Jahres 2012, um sie dem Wissenschaftlichen Beirat in der<br />
Herbstsitzung 2012 vorzulegen.<br />
2 Leitprojekt-Kooperationen<br />
Es hat sich in der vergangenen <strong>Forschungs</strong>programmperiode als fruchtbar erwiesen,<br />
neben der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit im Querschnittsprojekt zusätzliche<br />
themenbezogene Workshops in Bezug auf die Leitprojekte durchzuführen, <strong>und</strong><br />
zwar dort, wo thematische oder methodische Schnittstellen zwischen zwei oder auch<br />
drei Abteilungen bestehen. Diese gute Praxis soll im neuen <strong>Forschungs</strong>programm<br />
weitergeführt werden.<br />
Die Workshops sollen dazu dienen, den Austausch zu konkreten empirischen <strong>und</strong><br />
analytischen Problemstellungen in jenen Bereichen zu organisieren, in denen sich<br />
die Leitprojekte inhaltlich berühren. Ziel ist es, Anregungen aufzunehmen, Perspektiven<br />
zu erweitern, Einblicke in andere Daten zu gewinnen, Vergleiche zu ziehen <strong>und</strong><br />
dadurch vertiefte Analysen im eigenen <strong>Forschungs</strong>feld zu ermöglichen. Zu den<br />
Workshops können auch externe Wissenschaftler aufgr<strong>und</strong> ihrer besonderen Expertise<br />
in einem bestimmten Bereich eingeladen werden.<br />
Für den Zeitraum des <strong>Forschungs</strong>programms sind ex ante folgende Workshops zur<br />
Leitprojekt-Kooperation vereinbart worden: