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Forschungs - Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung

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führung gemeinsamer Tagungen, Forschungen in den jeweiligen Fokusräumen, gemeinsame<br />

Publikationen.<br />

In Phase 1 werden die bestehenden internationalen Kooperationen auf ihren Ertrag<br />

<strong>und</strong> ihr Potenzial hin überprüft. Dort, wo diese auch <strong>für</strong> die Zukunft ergiebig erscheinen,<br />

werden Schritte zur Verfestigung bzw. Vertiefung vereinbart. Dort, wo Lücken<br />

bestehen, werden geeignete <strong>Forschungs</strong>einrichtungen identifiziert <strong>und</strong> Kontakte angebahnt.<br />

Hier<strong>für</strong> soll die Direktorin mit einer kleinen IRS-Delegation Sondierungsgespräche<br />

durchführen. Erste gemeinsame Aktivitäten mit den neuen Kooperationspartnern<br />

werden begonnen. In Phase 2 werden die Kooperationen intensiviert <strong>und</strong> –<br />

nach Möglichkeit – formelle Vereinbarungen abgeschlossen.<br />

Ziel 2: IRS international positionieren<br />

War die internationale Wirkung des IRS bisher stark themenspezifisch <strong>und</strong>/oder personenbezogen,<br />

so soll mit der neuen Strategie die Sichtbarkeit des IRS insgesamt<br />

gefördert werden. Hier<strong>für</strong> ist eine stärker international ausgerichtete Öffentlichkeitsarbeit<br />

erforderlich. In Phase 1 werden ein bis zwei Leitthemen der IRS-Forschung<br />

(möglichst abteilungsübergreifend) identifiziert. Diese werden <strong>für</strong> einschlägige internationale<br />

Foren, Konferenzen oder Gremien aufbereitet, wo die Direktorin als Repräsentantin<br />

der IRS-Forschung vermittelt wird (s. Ziel 4). Im Anschluss an diese Auftritte<br />

werden Folgeaktivitäten so gestaltet, dass das IRS eine klare Präsenz in der internationalen<br />

Scientific Community gewinnen kann.<br />

Ziel 3: In einschlägigen internationalen Forschernetzwerken aktiv mitwirken<br />

Jenseits der vorwiegend kleinen <strong>und</strong> informellen Netzwerke der bisherigen Kooperation<br />

ist es <strong>für</strong> das IRS wichtig, in den international anerkannten raumwissenschaftlichen<br />

Organisationen im Ausland aktiv mitzuwirken. In Phase 1 werden diese Organisationen<br />

sowohl <strong>für</strong> das IRS insgesamt (z.B. Association of American Geographers<br />

(AAG); Royal Geographical Society – <strong>Institut</strong>e of Britisch Geographers (RGS-IBG);<br />

Regional Studies Association (RSA)) wie auch <strong>für</strong> die einzelnen <strong>Forschungs</strong>abteilungen<br />

identifiziert <strong>und</strong> die <strong>für</strong> das IRS wichtigsten ausgewählt. Bei der Auswahl wird<br />

insbesondere auf die Realisierbarkeit der Mitwirkung geachtet. Für die ausgewählten<br />

Organisationen wird eine Strategie <strong>für</strong> die Formen der Mitwirkung entwickelt, z.B.<br />

Mitgliedschaft (individuell, institutionell), Vorträge auf Jahrestagungen, Mitarbeit in<br />

Fachgruppen („specialty groups“), soweit realistisch.<br />

Ziel 4: Auftritte auf internationalen Tagungen koordinieren<br />

Die Präsenz des IRS auf zentralen internationalen Tagungen (s. Ziel 3) soll künftig<br />

institutsweit koordiniert werden. In Phase 1 werden die wichtigsten Konferenzen <strong>für</strong><br />

das IRS insgesamt sowie <strong>für</strong> die einzelnen <strong>Forschungs</strong>abteilungen identifiziert <strong>und</strong><br />

die Teilnahme durch Vorträge (Abstracts bei Call for Papers) im Vorfeld abgestimmt.<br />

In Phase 2 wird die Mitwirkung in innovativen internationalen Forscher-Workshops<br />

mit hochkarätiger Besetzung angestrebt.<br />

Ziel 5: Mehr internationale Veranstaltungen organisieren<br />

Veranstaltungen des IRS sollen künftig hinsichtlich der Teilnehmer <strong>und</strong> des Themenspektrums<br />

stärker international ausgerichtet sein. Dies gilt insbesondere <strong>für</strong> die Leitprojektforschung.<br />

Ab Phase 1 wird aus jedem Leitprojekt mindestens eine Tagung<br />

mit internationaler Beteiligung durchgeführt, eventuell als Fachsitzungen auf einer<br />

internationalen Tagung. Das gleiche wird <strong>für</strong> jedes Drittmittelprojekt mit einer Laufzeit<br />

von mindestens 36 Monaten angestrebt. Der Anteil ausländischer Teilnehmerinnen<br />

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