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Forschungs - Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung

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„BorderUni: Vom deutsch-polnischen Grenzraum zum Europäischen Wissensraum<br />

– <strong>Institut</strong>ionelle Lernprozesse durch Hochschulkooperationen in Grenzräumen<br />

<strong>und</strong> ihr Beitrag zur Europäischen Integration“ (Laufzeit 09/2010-<br />

09/2012; DPWS – Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung)<br />

Im Fokus des Projekts stehen Hochschulkooperationen in deutsch-polnischen Grenzregionen.<br />

Dabei interessieren zum einen grenzüberschreitende Kooperationsformen<br />

in Forschung <strong>und</strong> Lehre <strong>und</strong> zum anderen die Einbettung der Hochschulen in das<br />

regionale Umfeld mit ihrem Beitrag <strong>für</strong> die Entwicklung des Grenzraums. Es wird angenommen,<br />

dass im Zuge der Zusammenarbeit unterschiedlicher europäischer Wissen(schaft)skulturen<br />

institutionelle Lernprozesse entstehen, die zum einen <strong>für</strong> die<br />

räumliche Entwicklung des deutsch-polnischen Grenzraums von hoher Bedeutung<br />

sind <strong>und</strong> zum anderen Orientierungswissen <strong>für</strong> europäische Integrationsprozesse<br />

bieten.<br />

Folgender Antrag befindet sich derzeit in der Begutachtung <strong>und</strong> würde im Falle einer<br />

Projektbewilligung während des <strong>Forschungs</strong>programms 2012-2014 bearbeitet:<br />

Wie kommt Neuartiges in die räumliche Planung? Innovationsprozesse in<br />

Handlungsfeldern der Stadt- <strong>und</strong> Regionalplanung (vorgesehene Laufzeit<br />

01/2012-12/2014; DFG)<br />

Das <strong>Forschungs</strong>vorhaben geht der Frage nach, wie Neuartiges in der räumlichen<br />

Planung entsteht <strong>und</strong> sich durchsetzt. An den vier Handlungsfeldern Städtebau,<br />

Stadterneuerung, Stadtumbau <strong>und</strong> <strong>Regionalentwicklung</strong> soll aufgearbeitet <strong>und</strong> kategorial<br />

durchdrungen werden, wie sich <strong>für</strong> verschiedene Aufgabenfelder <strong>und</strong> auf verschiedenen<br />

Maßstabsebenen substanzielle Neuerungen von Zielen, Konzepten <strong>und</strong><br />

Verfahren in der Raumplanung etablieren. Das Projekt wurde in Kooperation mit<br />

Prof. Dr. Oliver Ibert (Leiter der FA 1), Prof. Dr. Johann Jessen (Universität Stuttgart)<br />

<strong>und</strong> Prof. Dr. Uwe-Jens Walther (TU Berlin) entwickelt.<br />

Darüber hinaus ist die Einreichung folgender Projektanträge geplant:<br />

60<br />

– drei Anträge zu Transformations- <strong>und</strong> sozialen Innovationsprozessen durch<br />

Initiativen von Raumpionieren bzw. Social Entrepreneurs sowie durch Bildungsinitiativen<br />

in ländlichen Regionen (darunter zwei DFG-Anträge),<br />

– mindestens ein Antrag zu Bürgerbeteiligung, kommunikativer (räumlicher)<br />

Planung <strong>und</strong> Mediation (ein DFG-Antrag),<br />

– ein Antrag im Bereich Klimawandel, Anpassungsprozesse von Städten bzw.<br />

Regionen <strong>und</strong> GeoGovernance (möglichst im Rahmen des Marie-Curie-<br />

Programms),<br />

– mindestens ein Antrag zu kulturellen <strong>und</strong> institutionellen Transformationsprozessen<br />

in Grenzräumen (darunter einer im Rahmen des Exzellenzclusters<br />

B/ORDERS IN MOTION).

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