Forschungs - Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung
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Alleinstellungsmerkmal des IRS<br />
Das IRS erforscht die Transformation <strong>und</strong> Steuerung von Städten <strong>und</strong> Regionen aus<br />
sozialwissenschaftlichen Perspektiven in interdisziplinären Teams <strong>und</strong> langfristig angelegten<br />
<strong>Forschungs</strong>schwerpunkten.<br />
Kennzeichnend sind folgende Querschnittsthemen:<br />
– Pfadentwicklung, institutioneller Wandel <strong>und</strong> raumbezogene Governance<br />
– Kommunikationsdynamiken <strong>und</strong> Interaktionsstrukturen in Räumen<br />
– Innovationsprozesse in räumlicher Perspektive<br />
– Geschichte als Ressource der Stadt- <strong>und</strong> <strong>Regionalentwicklung</strong>.<br />
Einmalig ist die Historische <strong>Forschungs</strong>stelle mit den Wissenschaftlichen Sammlungen<br />
zur Bau- <strong>und</strong> Planungsgeschichte der DDR, einem umfangreichen Archiv von<br />
Dokumenten, Plänen, Karten <strong>und</strong> Fotos, die vom IRS gesammelt, erschlossen, aufbereitet<br />
<strong>und</strong> punktuell ausgewertet werden.<br />
Stabsstelle Exzellenzstrategie<br />
Leiter: Prof. Dr. Hans-Joachim Bürkner<br />
Das IRS ist wie alle außeruniversitären <strong>und</strong> universitären <strong>Forschungs</strong>einrichtungen in<br />
Deutschland seit geraumer Zeit <strong>und</strong> in Zukunft einer intensivierten Bewertung anhand<br />
von Exzellenzkriterien ausgesetzt. Mit der Stabsstelle Exzellenzstrategie wurde<br />
deshalb ein Instrument zur gezielten Ausgestaltung forschungsstrategischer Aufgaben<br />
geschaffen. Hierbei zählen u.a. Arbeiten zur Positionierung des <strong>Institut</strong>s in Paradigmendebatten<br />
<strong>und</strong> Exzellenzinitiativen der Sozialwissenschaften, ferner die Entwicklung,<br />
Betreuung, Einwerbung <strong>und</strong> Durchführung von <strong>Forschungs</strong>anträgen bei<br />
der Deutschen <strong>Forschungs</strong>gemeinschaft <strong>und</strong> anderen wichtigen Fördereinrichtungen<br />
<strong>und</strong> die Mitwirkung an Exzellenzclustern <strong>und</strong> internationalen Graduiertenkollegs im<br />
Berlin-Brandenburger Raum. Seit Frühsommer 2007 ist Prof. Dr. Hans-Joachim<br />
Bürkner mit den genannten Aufgaben betraut.<br />
Während des <strong>Forschungs</strong>programms 2012-2014 werden in der Stabsstelle folgende<br />
Drittmittelprojekte bearbeitet:<br />
EUBORDERREGIONS: European Regions, EU External Borders and the Immediate<br />
Neighbours (Laufzeit: 03/2011-02/2015; 7. <strong>Forschungs</strong>rahmenprogramm<br />
der EU)<br />
Als Partner eines größeren Projektkonsortiums, das vom Karelischen <strong>Institut</strong> Universität<br />
Ostfinnland (Joensuu) geleitet wird, arbeitet das IRS an einer Bestandsaufnahme<br />
der bisherigen <strong>Forschungs</strong>ergebnisse, aber auch der praktischen Erfahrungen<br />
mit der politischen Gestaltung der Außengrenze der EU auf unterschiedlichen Handlungsebenen.<br />
Dabei werden insbesondere die Beziehungen zwischen den EU-<br />
Mitgliedsregionen <strong>und</strong> ihren (Nicht-EU-)Nachbarregionen vergleichend in den Blick<br />
genommen. Ziel ist es, im Sinne der Idee der europäischen Kohäsion jeweils Anhaltspunkte<br />
<strong>für</strong> tragfähige grenzüberschreitende Kooperationsstrategien zu gewinnen.<br />
Neben einer Bilanzierung des <strong>Forschungs</strong>standes werden kleinere empirische<br />
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