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Forschungs - Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung

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URBAN LOCALAB – Accelerating City-Regional Energy Transitions through<br />

Urban Low Carbon Laboratories (vorgesehene Laufzeit 11/2012-10/2017; 7. <strong>Forschungs</strong>rahmenprogramm<br />

der EU)<br />

Dieses Projekt entwickelt in vier europäischen Stadtregionen städtische „Klimaschutz-Labore“<br />

(URBAN LOCALABs). Die URBAN LOCALABs sollen bestehende<br />

städtische <strong>und</strong> regionale Klimaschutzprogramme untersuchen <strong>und</strong> hinsichtlich ihrer<br />

Ziele sowie deren Erreichbarkeit ausbauen. Ein auch auf andere Stadtregionen in der<br />

EU übertragbares Rahmenprogramm soll entwickelt werden. Hier<strong>für</strong> wird die Koordination<br />

zwischen Vertretern aus Politik <strong>und</strong> Verwaltung, Wissenschaft <strong>und</strong> Forschung<br />

sowie lokalen Klimaschutzinitiationen organisiert, begleitet <strong>und</strong> evaluiert, um den<br />

Wandel hin zu Stadtregionen mit einer klimaneutralen Energieversorgung in Europa<br />

zu befördern. Das Projekt wird URBAN LOCALABs in vier Stadtregionen initiieren<br />

<strong>und</strong> <strong>für</strong> diese zentrale Erfolgskriterien identifizieren, die die Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> ein URBAN<br />

LOCALABs auch in anderen europäischen Stadtregionen bilden. Das Projektziel besteht<br />

darin, ein allgemeines URBAN LOCALAB-Programm zu entwerfen, das in weiteren<br />

europäischen Stadtregionen demonstriert <strong>und</strong> angewendet werden kann.<br />

Im Sinne der drei strategischen Ziele in der Drittmittelakquisition der Abteilung sind<br />

folgende Drittmittelprojekte geplant:<br />

48<br />

– Einreichung von mindestens einem Antrag (vorzugsweise bei DFG oder EU<br />

<strong>und</strong> in Kooperation mit der Universität Potsdam) zum Themenfeld der neuen<br />

S-Professur,<br />

– Einreichung von mindestens einem Antrag zur Finanzierung von Auslandsaufenthalten<br />

von Postdoktoranden (z.B. bei Marie-Curie, DAAD, IB des BMBF).<br />

Zu den weiteren Projektideen gehören die Erstellung eines Handbuchs der räumlichen<br />

<strong>Institut</strong>ionenanalyse auf der Gr<strong>und</strong>lage bisheriger Projekte sowie anwendungsorientierte<br />

Vorhaben zur städtischen <strong>und</strong> regionalen Klimaschutz- <strong>und</strong> Energiepolitik,<br />

evtl. in Zusammenarbeit mit der Klimaplattform (Forum Stadt- <strong>und</strong> <strong>Regionalentwicklung</strong>)<br />

oder dem Deutschen Rat <strong>für</strong> Landespflege (DRL). Durch die Mitgliedschaft des<br />

Abteilungsleiters im DRL wird die Abteilung z.B. im F+E-Vorhaben „Anforderungen<br />

an den Aus- <strong>und</strong> Umbau der Energienetze – aus der Sicht von Naturschutz, Landschafts-<br />

<strong>und</strong> Kulturlandschaftspflege“ aktiv mitwirken.<br />

4 Qualifizierungsprojekte<br />

Nach einer Reihe erfolgreich abgeschlossener bzw. kurz vor dem Abschluss stehender<br />

Dissertationen (Hasenöhrl, Hüesker, Beveridge, Gailing) sowie der Ausgliederung<br />

der Historischen <strong>Forschungs</strong>stelle werden derzeit (Ende 2011) zwei Dissertationsvorhaben<br />

in der Abteilung bearbeitet (Sonderhaus, Krause). Deshalb wird nun ein<br />

besonderes Augenmerk auf die Gewinnung neuer Doktoranden gelegt. Über die Beteiligung<br />

an der beantragten FutureLand Graduate School – The Transformation of<br />

Land Use to Sustainability (Exzellenzinitiative der Humboldt-Universität zu Berlin)<br />

besteht die Möglichkeit, zwei Doktoranden an das IRS zu binden. Die von der neuen<br />

S-Professur an der Universität Potsdam künftig betreuten Doktoranden werden – soweit<br />

thematisch sinnvoll – eng mit der <strong>Forschungs</strong>abteilung zusammenarbeiten. Beantragt<br />

wurde bereits der Aufenthalt einer Raumplanerin aus Taiwan, die ihre Promotion<br />

in Kooperation mit dem IRS realisieren will.

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