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FreeLounge, Ausgabe 4/2010 - Freizeit und Spiel

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der Hersteller größten Wert auf die Qualität der<br />

Materialien <strong>und</strong> deren Verarbeitung. Durch eine<br />

schlanke Betriebsstruktur <strong>und</strong> einen direkten<br />

Vertrieb können die Produkte zu einem außergewöhnlich<br />

guten Preis angeboten werden.<br />

Miramondo verwendet Holz, Laminate, Stahl,<br />

Edelstahl <strong>und</strong> Faserbeton für seine Produkte<br />

– je nachdem welches Material oder welche<br />

Kombination die jeweiligen Anforderungen<br />

am besten erfüllt. Design <strong>und</strong> optimale Fertigungsweisen<br />

bestimmen ebenfalls, auf welches<br />

Material man setzt. Der Dreiklang aus Design,<br />

Material <strong>und</strong> Produktionsprozess macht die<br />

Qualitäten des Möbels aus. So ergibt sich eine<br />

große Langlebigkeit <strong>und</strong> Stabilität, bei gleichzeitig<br />

gutem Äußeren <strong>und</strong> hoher Wertigkeit.<br />

Nimmt man den Kostenfaktor hinzu, bestätigt<br />

sich der anfängliche Eindruck eines schlanken<br />

Unternehmens. Die Ergebnisse zeigen auch<br />

deutlich den Unterschied zwischen schlank <strong>und</strong><br />

mager. Das miramondo Programm ist bewusst<br />

reduziert, erfüllt aber alle Anforderungen an die<br />

Vielfalt des urbanen Umfelds.<br />

„Die Formen des Lebens in einer Stadt sind in<br />

der Tat extrem vielfältig“, so der 46-jährige<br />

Firmeninhaber, „das sollte bei der Entwicklung<br />

von Möbeln für diesen Lebensraum berücksichtigt<br />

werden. Was spielt sich auf urbanen Plätzen<br />

ab <strong>und</strong> wie könnte ein Möbel für diese Plätze<br />

aussehen? Dabei kommt es nicht so sehr auf<br />

die Form im ästhetischen Sinn an. Sondern es<br />

geht vorab um Fragen wie z.B.: Wie viele Leute<br />

sind dort, wie bewegen sie sich, verweilt man<br />

<strong>und</strong> wenn ja wie lang usw. Das sind Fragen, die<br />

zur Bestimmung der Typologie eines Möbels<br />

wichtig sind. Braucht es eine Rückenlehne; ist<br />

es lang oder kurz; steht es allein oder in Gruppen;<br />

aus welchem Material besteht es? Auf diese<br />

Vielfalt an Fragen einzugehen, ist eines von<br />

vielen spannenden Themen für Miramondo.“<br />

Ein Beispiel ist die bereits erwähnte Serie Hot<br />

Spot. Ein idealer Platz dafür wäre ein Schulhof.<br />

In den Pausen oder vor <strong>und</strong> nach dem Unterricht<br />

treffen sich die Schüler auf die Schnelle.<br />

Man tauscht sich kurz aus, verabredet sich für<br />

den Nachmittag <strong>und</strong> weiter geht’s. Das Meiste<br />

geschieht im Stehen. Niedrig auf einer Parkbank<br />

zu sitzen, würde nicht zur Dynamik des<br />

Ortes passen. thesevenhints hat daher zu den<br />

Elementen für hohes Sitzen oder ein im Stehen<br />

Anlehnen auch Tische entworfen, die die Idee<br />

eines Meeting Points unterstreichen. Um das<br />

Sortiment abzur<strong>und</strong>en gibt es natürlich auch<br />

niedrige Hocker <strong>und</strong> Tische <strong>und</strong> die Sitzfl ächen<br />

der Hocker lassen sich auch als einzelne Sitzfl ächen<br />

auf Mauern montieren.<br />

„Es ist leicht, etwas Schönes zu machen, das am Ende<br />

viel kostet. Schwieriger ist es, nach sehr eng gesetzten<br />

Preisvorgaben zu arbeiten. Ein schlanker Betrieb <strong>und</strong><br />

intelligente Produkte sind dafür eine gute Basis.“<br />

Wolfgang Hints, Inhaber miramondo Public Design GmbH, Bad Vöslau, Österreich<br />

Links<br />

» www.miramondo.com<br />

Portrait | 57

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