1. Der Transformationsprozess in der Tschechischen Republik

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92 Belegschaft in diesem Zeitraum von 53 auf 40 Arbeiter gesunken. Anfang der 90er Jahre lag die Mitarbeiterzahl lediglich bei 15 Beschäftigten. Mit dem Standort Prag ist man bei der Firma Foit sehr zufrieden, da hier der Absatzmarkt sehr groß ist. Als Nachteil werden lediglich die hohen Lohnkosten empfunden, wodurch die Konkurrenzunternehmen aus dem tschechischen Gebirge im Vorteil sind. Trotzdem werden Kooperationen abgelehnt, weil sie sich laut dem Geschäftsführer nicht lohnen. Für die Zukunft sieht man die Aufgaben des Betriebes in der ständigen Marktbeobachtung neuer Werkstoffe, in der Spezialisierung auf Handarbeit sowie das weitere Vordringen in den osteuropäischen Raum.
Technolift spol. s.r.o. 93 Bei der Firma Technolift handelt es sich um einen Sonderfall der untersuchten Betriebe, da das Unternehmen erst nach 1990 gegründet wurde und somit nicht den Privatisierungsprozess durchlaufen hat. Jedoch hat die Firma Technolift die Gebäude zweier Firmen erworben, welche die Gebäude im Zuge der Privatisierung verkaufen mussten. Die Firma Technolift existiert seit 1992 und produziert bzw. repariert Aufzüge. Die Zahl der Mitarbeiter beträgt ungefähr 60, was allerdings von Zeit zu Zeit variiert. In Prag, wo sich das Hauptbüro befindet, arbeiten lediglich acht Personen. Ein weiterer Standort ist der Norden der tschechischen Republik, wo man zwei Fabriken in Jablonec und in Usti besitzt. In Jablonec werden die Lifte produziert und in Usti werden die Reparaturen durchgeführt. Die in den beiden Fabrikgebäuden ehemals ansässigen staatlichen Firmen waren im Chemiebereich tätig bzw. produzierten Hebebühnen. Nach der politischen Wende ging es diesen beiden Unternehmen finanziell sehr schlecht und sie waren somit gezwungen, ihre Gebäude sehr billig zu verkaufen. Der Käufer war ein deutscher Unternehmer, der in der damaligen ČSFR studiert hatte und auf den Bau von Liften spezialisiert war. Er kaufte also nicht die beiden Firmen, sondern nur die Gebäude. Der Unternehmer besaß in Deutschland ebenfalls eine Firma, die auf den Bau und die Reparatur von Aufzügen spezialisiert war. Als es ihm nicht mehr möglich war, beide Firmen gleichzeitig zu führen, entschloss er sich 1994, Technolift an den jetzigen Eigentümer zu verkaufen. Mittlerweile ist die Firma eine GmbH mit vier Gesellschaftern, die alle im Hauptbüro in Prag tätig sind. Nachdem der tschechische Eigentümer Technolift erworben hatte, gab es anfangs noch Kooperationen mit der deutschen Partnerfirma. Mittlerweile wurde die Zusammenarbeit aber komplett eingestellt und Technolift arbeitet eigenständig. Die Produktion und Reparaturen beschränken sich somit gänzlich auf die tschechische Republik. Problematisch hierbei ist, dass die Konkurrenz ausländischer Firmen, die auf den tschechischen Markt drängen, sehr groß ist. Der größte Konkurrent ist OTIS aus Kanada, sowie zwei weitere Firmen aus Finnland und der Schweiz. Trotzdem gelang es Technolift seine Marktposition zehn Jahre lang aufrecht zu erhalten. Damit dies weiterhin der Fall bleibt, bemüht man sich nun, Kooperationen mit kleineren Firmen einzugehen, wie zum Beispiel mit einer Firma, die den Innenausbau der Kabinen vornimmt.
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Universität Bayreuth WS 2001/2002
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II 3.4.3 Starke zukunftsfähige Bra
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Abbildungsverzeichnis IV Abbildung
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11 Die Tabelle 6 zeigt, auch wenn d
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23 3). Im Osten Prags (Dolní Poče
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Abbildung 4: Branchen des verarbeit
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29 3.4 Vorteile des Standortes Tsch
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31 Quelle: CZECHINVEST (2001); URL:
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