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Wirtschaftsliteratur Gesamtverzeichnis 2009 - Verlag Wissenschaft ...

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identifizieren. In einem zweiten Schritt werden<br />

im Ergebnis einer empirischen Erhebung die Informationsanforderungen<br />

der deutschen Finanzanalysten<br />

und institutionellen Investoren an die<br />

Publikumsgesellschaften ermittelt und diskutiert.<br />

Dr. Julia Plakitkina<br />

Bankenstrukturen und Systemrisiken<br />

– eine ökonomische Analyse Russlands im<br />

internationalen Vergleich<br />

2005, 316 S., zahlr. Abb. u. Tab., € 66,00 ISBN<br />

978-3-89673-253-8 (Finanzierung und Banken)<br />

Die Veränderungen seit Ende der 90er Jahre verbesserten<br />

die Lage im russischen Geschäftsbankensystem.<br />

Eine Reihe von wirtschaftspolitischen<br />

Maßnahmen sowie neue rechtliche Rahmenbedingungen<br />

ermöglichen dessen effizientere Funktionsweise<br />

und mehr Stabilität. Zugleich offenbart<br />

die sehr dynamische Entwicklung der letzten<br />

Jahre im Kredit- und Einlagengeschäft und an den<br />

Finanzmärkten grundlegende Strukturrisiken, was<br />

hier eine institutionelle Clusteranalyse, aber auch<br />

eine Vielzahl von Einzelanalysen belegen. Daraus<br />

stellt sich einerseits die Frage nach der Nachhaltigkeit<br />

dieser Stabilisierung und andererseits muss<br />

die Möglichkeit einer stärkeren europäischen Integration<br />

der russischen Banken und Finanzmärkte<br />

bewertet werden.<br />

Dr. Ralf Kürten<br />

Regionale Finanzplätze<br />

in Deutschland<br />

Funktionen, Entwicklungen und Gestaltungsansätze<br />

2006, 318 S., € 66,00 ISBN 978-3-89673-293-4<br />

(Stiftung Kreditwirtschaft)<br />

Die Arbeit beschäftigt sich mit der Beschreibung,<br />

der Erklärung und den Entwicklungsmöglichkeiten<br />

der regionalen Finanzplätze in Deutschland.<br />

Sie schließt damit eine Lücke in den bisher auf einzelne<br />

Filialstandorte oder auf die Konkurrenz der<br />

weltweit führenden Finanzplätze konzentrierten<br />

Standortuntersuchen. Die Arbeit liefert letztlich<br />

auch eine Grundlage, geeignete Ansätze für eine<br />

aktive, systemkonforme Finanzplatzgestaltung zu<br />

finden. Vor dem Hintergrund künftiger Anforderungen<br />

an regionale Standorte werden Ansatzpunkte<br />

für gestaltende Maßnahmen aufgezeigt.<br />

54<br />

KREDITWIRTSCHAFT/INVESTITION/FINANZIERUNG<br />

Dr. Annett Ullrich<br />

Finanzplatz Berlin –<br />

Entstehung und Entwicklung<br />

2005, 404 S., € 78,00 ISBN 978-3-89673-269-9<br />

(Finanzierung und Banken)<br />

Der Bank- und Börsenplatz Berlin: einst Hauptdrehscheibe<br />

von Geld und Kapital in Deutschland,<br />

heute Sitz kleiner und mittelgroßer Kreditinstitute<br />

mit lediglich überregionaler Ausstrahlung.<br />

Wie kam es zu dieser Entwicklung?<br />

In den von der Autorin abgeleiteten sechs Entwicklungsphasen<br />

des Berliner Finanzplatzes werden<br />

neben den vorherrschenden Angebots- und<br />

Nachfragebedingungen des Standortes auch die<br />

Entwicklungslinien relevanter Berliner Kreditinstitute<br />

aufgegriffen und analysiert. Historische<br />

Betrachtungen des Finanzplatzes Berlin werden<br />

mit einer Diskussion über relevante Standort- und<br />

Wettbewerbsbedingungen verknüpft.<br />

Dr. Jens Mittnacht<br />

Die Kapitalmarktbewertung<br />

von Desinvestitionen<br />

– eine Ereignisstudie über Selloffs und<br />

Unit Buyouts in Kontinentaleuropa<br />

2006, 240 S., € 54,00 ISBN 978-3-89673-275-0<br />

(Entrepreneurial and Financial Studies)<br />

Der Autor analysiert die Stärke der Kapitalmarktreaktion<br />

auf Ankündigungen von Desinvestitionen<br />

in Kontinentaleuropa und arbeitet konsequent<br />

deren Bestimmungsfaktoren heraus. Sie<br />

beantwortet somit die Frage, ob Desinvestitionen<br />

einen signifikanten Beitrag zur Unternehmenswertsteigerung<br />

für den Verkäufer leisten und welche<br />

Charakteristika erfolgreiche Desinvestitionen<br />

aufweisen. Eine Differenzierung erfolgt dabei<br />

nach der Art des Käufers. Es werden Selloffs als<br />

Verkäufe an strategische Investoren und Unit Buyouts<br />

als Verkäufe an das Management und/oder<br />

finanzielle Investoren wie Private Equity Firmen<br />

verglichen. Unit Buyouts entwickelten sich in<br />

Kontinentaleuropa in den letzten Jahren erstmals<br />

zu einer interessanten Alternative zu Selloffs an<br />

strategische Investoren.

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