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Wirtschaftsliteratur Gesamtverzeichnis 2009 - Verlag Wissenschaft ...

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Dr. Holger Blisse<br />

Stärkung der Kreditgenossenschaften<br />

durch verbundbezogenes<br />

Eigenkapital der Mitglieder<br />

Ein Beitrag zur Corporate<br />

Governance-Diskussion<br />

2006, 476 S., € 84,00 ISBN 978-3-89673-284-2<br />

(Finanzierung und Banken)<br />

Um Zukunftslösungen für eine besondere Säule<br />

des deutschen Universalbankensystems abzuleiten,<br />

wählt der Autor einen historischen und institutionenökonomischen<br />

Zugang für die Analyse<br />

aktueller Eigenkapitalprobleme und struktureller<br />

Probleme des genossenschaftlichen Verbundsystems.<br />

Er befasst sich mit der Schnittstelle von ökonomischen<br />

und rechtlichen Fragestellungen der<br />

Primärinstitute des Genossenschaftssektors.<br />

Es lässt sich eine in der Tradition des GenG stehende<br />

Lösung finden, die über die Vermögensrechte<br />

der Mitglieder deren Kontrollmöglichkeiten in<br />

der Kreditgenossenschaft und im Verbund stärkt<br />

und auch mit europäischen Lösungen kompatibel<br />

erscheint. Zugleich wird damit ein Beitrag geleistet,<br />

die Eigenkapitalbasis der eG zu stabilisieren<br />

und zu verbreitern. In Gestalt eines zusätzlichen<br />

Finanzierungs-/Beteiligungsinstruments, des hier<br />

so benannten „Verbundbeteiligungsanteils“, wird<br />

diese Lösung aufgezeigt.<br />

Dr. Carsten Lausberg<br />

Das Immobilienmarktrisiko<br />

deutscher Banken<br />

2001, 280 S., zahlr. Abb., € 62,00<br />

ISBN 978-3-89673-112-8 (Stiftung Kreditwirtschaft)<br />

Ausgezeichnet mit dem Forschungspreis der<br />

Deutschen Immobilien-Akademie<br />

Dieses Buch handelt von einem Risiko, das bislang<br />

in <strong>Wissenschaft</strong> und Praxis wenig Beachtung<br />

gefunden hat: dem Immobilienmarktrisiko. Dass<br />

es sich dabei um ein bedeutendes Risiko für die<br />

deutschen Banken handelt, zeigt der erste Teil<br />

des Buches. Es wird der Nachweis erbracht, dass<br />

Banken ein hohes Immobilienmarktrisiko besitzen,<br />

aber nicht in der Lage sind, es mit den bis<br />

dato bekannten und gebräuchlichen Methoden<br />

adäquat zu managen.<br />

56<br />

KREDITWIRTSCHAFT/INVESTITION/FINANZIERUNG<br />

Im zweiten Teil werden deshalb neue Instrumente<br />

entwickelt, mit denen Finanzinstitute und andere<br />

Träger von Immobilienrisiken das Immobilienmarktrisiko<br />

besser messen und steuern.<br />

Dr. Tobias Hofmann<br />

Asset Management<br />

mit Immobilienaktien<br />

2006, 280 S., € 60,00 ISBN 978-3-89673-286-6<br />

(Finanzierung und Banken)<br />

In der Arbeit wird untersucht, wie hoch der Anteil<br />

von Immobilienaktien in einem effizienten Portfolio<br />

sein muss. Die Portfolios werden gemäß der<br />

modernen Portfoliotheorie ermittelt. Es erfolgt ein<br />

Vergleich unterschiedlich riskanter Portfoliostrategien.<br />

Dabei wird zwischen Anlageuniversum I<br />

(Standardwerte) und II (Standardwerte und Immobilienaktien)<br />

unterschieden. In Abhängigkeit vom<br />

Anlageuniversum ändern sich die Gewichtung<br />

der Aktien und das Portfoliorisiko bei gleicher<br />

Renditeerwartung in den jeweiligen Strategien.<br />

Die Portfolios mit Immobilienaktien weisen ex<br />

ante ein geringeres Risiko auf als diejenigen mit<br />

Standardwerten. Ex post werden die Strategien<br />

anhand zweidimensionaler Performancemaße<br />

beurteilt und ihre Effizienz überprüft.<br />

Dr. Tatiana Glaser<br />

Privatimmobilienfinanzierung<br />

in Russland und Möglichkeiten<br />

der Übertragung des deutschen<br />

Bausparsystems auf die<br />

Russische Föderation<br />

2006, 308 S. mit zahlr. Tab., € 64,00<br />

ISBN 978-3-89673-294-1 (Stiftung Kreditwirtschaft)<br />

Seit dem ökonomischen Umwandlungsprozess<br />

von der Planwirtschaft zur freien Marktwirtschaft<br />

soll die Wohnungsversorgung in Russland nach<br />

marktmäßigen Prinzipien erfolgen, so dass die<br />

Bevölkerung ihre Wohnungsprobleme selbst<br />

lösen muss. Die zurzeit vorhandenen Finanzierungsmöglichkeiten<br />

für Privatimmobilien können<br />

den Bedarf der privaten Haushalte bei Weitem<br />

nicht decken. Dieser Mangel könnte durch die<br />

Einführung eines Bausparsystems deutscher Prägung<br />

weitgehend beseitigt werden.

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