Wirtschaftsliteratur Gesamtverzeichnis 2009 - Verlag Wissenschaft ...
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Dr. Tobias Popović<br />
Customer Capital<br />
Die Wertschöpfung von E-Commerce-Unternehmen<br />
und ihre zweckadäquate Bewertung<br />
aus Perspektive des Aktienresearch<br />
2004, 388 S., € 72,00 ISBN 978-3-89673-195-1<br />
(Entrepreneurial and Financial Studies)<br />
Die hier konzipierte Bewertungssystematik modelliert<br />
die Wertschöpfung von Business-to-Consumer-Unternehmen<br />
(B2C-Unternehmen) und<br />
stellt dabei die besondere Bedeutung des Customer<br />
Capital – verstanden als der aus Kundenbeziehungen<br />
resultierende Beitrag zum Shareholder<br />
Value – heraus. Das Discounted-Cashflow-Verfahren<br />
(DCF-Verfahren) wird dahingehend um<br />
innovative Elemente erweitert, dass es neben<br />
dem Customer Capital weitere spezifische Charakteristika<br />
von B2C-Unternehmen explizit in die<br />
Unternehmensbewertung einfließen lässt. Das<br />
somit sukzessive entwickelte Kundenwertintegrierende<br />
DCF-Verfahren (KDCF) zeichnet sich<br />
gegenüber herkömmlichen DCF-Verfahren durch<br />
eine erhöhte Transparenz aus. Sie erlaubt es dem<br />
Anwender, die für den Unternehmenswert von<br />
B2C-Unternehmen wesentlichen Einflussfaktoren<br />
detaillierter zu analysieren und zu prognostizieren.<br />
Ebenso weist das KDCF einen hohen Grad<br />
an Praktikabilität durch wenige zusätzliche Annahmen<br />
und Berechnungsschritte gegenüber herkömmlichen<br />
DCF-Verfahren auf.<br />
Armin Lindtner<br />
Asset Backed<br />
Securities – Ein Cash flow-Modell<br />
KREDITWIRTSCHAFT/INVESTITION/FINANZIERUNG<br />
2006, 2. Aufl., 132 S., zahlr. Abb., € 38,00<br />
ISBN 978-3-89673-216-3<br />
(Stiftung Kreditwirtschaft)<br />
Die Arbeit trägt mit der konzeptionellen Entwicklung<br />
eines Cash flow-Modells zur Beurteilung der<br />
Zahlungsströme des zugrunde liegenden Forderungspools<br />
zur weiteren Verfeinerung des vorhandenen<br />
Analyseinstrumentariums von Asset-<br />
Backed Transaktionen bei.<br />
Dr. Tim Arndt<br />
Manager of Managers Verträge<br />
Outsourcing im Rahmen individueller<br />
Finanzportfolioverwaltung durch<br />
Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute<br />
2004, 232 S., € 54,00 ISBN 978-3-89673-228-6<br />
(Stiftung Kreditwirtschaft)<br />
Die Auslagerung von bisher im Unternehmen<br />
erbrachten Wertschöpfungsaktivitäten auf selbstständige<br />
externe Dienstleistungsunternehmen,<br />
das so genannte Outsourcing, hat sich in den<br />
letzten Jahren in zunehmendem Maße in nahezu<br />
allen Wirtschaftsbereichen – insbesondere im<br />
Bereich des Kreditgewerbes – zu einem überaus<br />
praxisrelevanten Themenbereich entwickelt.<br />
Die Arbeit nimmt einzelne mit dieser Entwicklung<br />
verbundene Fragestellungen auf. Sie beleuchtet<br />
die aufsichts- und haftungsrechtliche Behandlung<br />
des Outsourcing im Rahmen eines in diesem Zusammenhang<br />
bis dato noch weitgehend unbeachtet<br />
gebliebenen Tätigkeitsfeldes von Kredit- und<br />
Finanzdienstleistungsinstituten, der individuellen<br />
Finanzportfolioverwaltung. Auf Basis der Analyse<br />
der gegenwärtigen rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
unter besonderer Berücksichtigung von Fragen<br />
der Substitution bei Besorgung fremder Geschäfte<br />
wird ein praxisgerechter Lösungsansatz<br />
aufgezeigt und hiermit gleichsam ein Beitrag zur<br />
rechtswissenschaftlichen Diskussion geleistet.<br />
Dr. Wigbert Böhm<br />
Investor Relations der Emittenten<br />
von Unternehmensanleihen<br />
Notwendigkeit, Nutzen und Konzeption<br />
einer gläubigerorientierten Informationspolitik<br />
2004, 224 S., € 52,00 ISBN 978-3-89673-197-5<br />
(Stiftung Kreditwirtschaft)<br />
Trotz des stark wachsenden Wettbewerbs bei der<br />
Fremdkapitalbeschaffung auf den Anleihemärkten<br />
und einer zunehmend restriktiven Kreditvergabe<br />
durch die Geschäftsbanken beschränken deutsche<br />
Unternehmen ihre Investor Relations-Aktivitäten<br />
bislang auf die Eigenkapitalgeber. Der Band zeigt<br />
auf, wie sich Anleiheemittenten und auch andere<br />
Kreditnehmer durch eine gläubigerorientierte Informationspolitik<br />
signifikante Wettbewerbsvorteile<br />
bei der Fremdkapitalbeschaffung erarbeiten kön-<br />
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