Wirtschaftsliteratur Gesamtverzeichnis 2009 - Verlag Wissenschaft ...
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RA Dr. Heinz O. Steinhübel<br />
Die private Computerbörse für<br />
mittelständische Unternehmen<br />
Ökonomische Notwendigkeit und<br />
rechtliche Zulässigkeit<br />
1998, 336 S., € 62,00 ISBN 978-3-89673-041-1<br />
(Stiftung Kreditwirtschaft)<br />
Die ökonomische Analyse des Kapitalmarkt- und<br />
Börsenrechts ergibt, dass eine Privatbörse die<br />
Kapitalbeschaffung der kleinen und mittleren<br />
Unternehmen effizienter gestaltet. Es zeigt sich,<br />
dass die Privatisierung von Börsenaufgaben unter<br />
Wettbewerbsbedingungen die Transaktions- und<br />
Börsenzutrittskosten reduziert. Der Wettbewerb<br />
verschiedener Börsenmarktorganisatoren sorgt<br />
für Dynamik und Offenheit auf dem Kapitalmarkt.<br />
Dadurch wird den Mittelstandsunternehmen der<br />
Gang an die Börse erleichtert. Privatbörsen sind<br />
auch aus verfassungsrechtlicher Sicht geboten.<br />
Die ökonomisch relevanten Grundrechte beschränken<br />
die erwerbswirtschaftliche Betätigung<br />
des Staates im Börsenbereich. Daneben widerspricht<br />
das deutsche öffentlich-rechtliche Effektenmarktorganisationsmonopol<br />
dem vorrangigen<br />
europäischen Wirtschafts- und Verfassungsrecht<br />
(Art. 90 EGV).<br />
Aus ökonomischen Gründen ist in der Bundesrepublik<br />
Deutschland deshalb eine privatrechtliche<br />
Computerbörse für Mittelstandsunternehmen zu<br />
errichten. Der Handel der eher illiquiden mittelständischen<br />
Titel ist in Computersystemen<br />
wesentlich funktionsfähiger. Das beruht darauf,<br />
dass Market-Makers, die Liquidität erzeugen, im<br />
Computerhandel ihre Aufgaben besser erfüllen<br />
können.<br />
Dr. Christina Großer<br />
Erfolgsrechnung von Versicherungsunternehmen<br />
nach IAS<br />
Gestaltungsempfehlungen unter besonderer<br />
Berücksichtigung der Informationsfunktion<br />
der Rechnungslegung<br />
KREDITWIRTSCHAFT/INVESTITION/FINANZIERUNG<br />
2001, 290 S., zahlr. Abb., € 56,00<br />
ISBN 978-3-89673-100-5 (Betriebsw.<br />
Steuerlehre – Rechnungswesen – Finanzen)<br />
Die Autorin erarbeitet zu den bereits bestehenden<br />
Diskussionspapieren des IASC einen völlig neuen<br />
Vorschlag für die Ausgestaltung der Erfolgsrechnung<br />
von Versicherungsunternehmen. Die Arbeit<br />
beruht auf der Zielsetzung von Jahresabschlüssen<br />
nach IAS, nach der entscheidungsrelevante Informationen<br />
für Investoren vermittelt werden sollen.<br />
Diese Informationsfunktion der Rechnungslegung<br />
wird mit Hilfe informationsökonomischer, kapitalmarktorientierter<br />
und empirisch induktiver Ansätze<br />
konkretisiert. Die Autorin schlägt für viele<br />
Detailprobleme innovative Lösungen vor und gibt<br />
neue Begründungen für bekannte Gestaltungsempfehlungen.<br />
Ausweismöglichkeiten zeigt sie<br />
anhand abgestimmter Zahlenbeispiele, die in ein<br />
anschauliches Gesamtbeispiel münden.<br />
Dr. Karsten Füser<br />
Untersuchung der Prognosequalität<br />
eines synergetischen Kapitalmarktmodells<br />
unter besonderer Berücksichtigung von neuronalen<br />
Netzen zur Präferenz-Pattern Bestimmung<br />
und der Parallelverarbeitung auf Transputer-Basis<br />
zur allgemeinen Performance-Verbesserung<br />
1994, 504 S., zahlr. Abb., € 72,00<br />
ISBN 978-3-928238-51-9 (WiSo)<br />
Der Autor legt seiner Börsenprognose ein ein-zelwirtschaftliches<br />
Kapitalmarktmodell zugrunde,<br />
dessen Eingangsparameter durch ein neuronales<br />
Netz abgeleitet werden.<br />
Dr. Christian Kalhöfer<br />
Marktzinsorientierte Kalkulation in<br />
Lebensversicherungsunternehmen<br />
2001, 244 S., 75 Abb. u. Tab., € 54,00<br />
ISBN 978-3-89673-096-1 (Finanzmanagement)<br />
Es wird eine umfassende Analyse von möglichen<br />
Erfolgsrechnungsvarianten in Lebensversicherungsunternehmen<br />
vorgenommen und mit der<br />
Marktzinsmethode ein neues Verfahren vorgestellt.<br />
Die Marktzinsmethode ermöglicht dabei<br />
einerseits eine fundierte Einzelgeschäftskalkulation,<br />
erlaubt aber andererseits auch die Analyse<br />
des Unternehmensergebnisses. Durch das Freilegen<br />
der Fristentransformation als eigenständige<br />
Erfolgsquelle können Steuerungsimpulse im Hinblick<br />
auf eine ertragsorientierte Gestaltung der<br />
Bilanzstruktur generiert werden.<br />
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