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Hornbach Holding AG Konzern

Geschäftsbericht 2012/2013 - Hornbach Holding AG

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100 ANHANG HORNBACH HOLDING <strong>AG</strong> KONZERN Erläuterungen zu Grundlagen und Methoden des <strong>Konzern</strong>abschlusses<br />

Konsolidierungsgrundsätze<br />

Den Jahresabschlüssen der in den <strong>Konzern</strong>abschluss einbezogenen Unternehmen liegen einheitliche Bilanzierungs-<br />

und Bewertungsgrundsätze zugrunde.<br />

Die Einzelabschlüsse der einbezogenen Gesellschaften sind bis auf drei gemäß SIC 12 als sogenannte<br />

„Special Purpose Entities“ (SPE) anzusehende Gesellschaften auf den Stichtag des <strong>Konzern</strong>abschlusses<br />

aufgestellt. Das Geschäftsjahr dieser Zweckgesellschaften entspricht dem Geschäftsjahr des Inhabers der<br />

Mehrheitsstimmrechte. Dementsprechend sind deren Einzelabschlüsse auf den 31. Dezember 2012 aufgestellt.<br />

Wesentliche Transaktionen bis zum Abschlussstichtag werden berücksichtigt.<br />

Die Kapitalkonsolidierung erfolgte für Akquisitionen mit Vertragsabschluss vor dem 31. März 2004 nach der<br />

Erwerbsmethode durch Verrechnung der Anschaffungskosten der Beteiligung mit dem anteilig neu bewerteten<br />

Eigenkapital zum Zeitpunkt des Erwerbs des Tochterunternehmens. Verbleibende aktivische Unterschiedsbeträge<br />

wurden nach Zuordnung von stillen Reserven und stillen Lasten als Geschäfts- oder Firmenwert<br />

aktiviert und – entsprechend ihrem wirtschaftlichen Nutzen – bis zum Geschäftsjahresende 2004/2005<br />

linear ergebniswirksam abgeschrieben. Verbleibende passivische Unterschiedsbeträge ergaben sich zum<br />

Geschäftsjahresende 2004/2005 nicht.<br />

Für Akquisitionen mit Vertragsabschluss nach dem 31. März 2004 werden die Standards IFRS 3 „Business<br />

Combinations“, IAS 36 (überarbeitet 2004) „Impairment of Assets“ und IAS 38 (überarbeitet 2004) „Intangible<br />

Assets“ angewandt. Danach erfolgt die Kapitalkonsolidierung für diese Akquisitionen nach der Erwerbsmethode.<br />

Ein sich ergebender Firmenwert sowie die Restbuchwerte zum 1. März 2005 der Firmenwerte aus<br />

Akquisitionen vor dem 31. März 2004 werden nicht planmäßig abgeschrieben, sondern es erfolgt mindestens<br />

eine jährliche Werthaltigkeitsprüfung („Impairmenttest“) gemäß IAS 36.<br />

Zwischenergebnisse im Anlagevermögen und in den Vorräten werden ergebniswirksam eliminiert. Aufwendungen<br />

und Erträge sowie Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den konsolidierten Gesellschaften<br />

werden gegenseitig aufgerechnet.<br />

Konsolidierungskreis<br />

In den <strong>Konzern</strong>abschluss sind neben der HORNBACH HOLDING <strong>AG</strong> 23 inländische und 41 ausländische Tochterunternehmen<br />

im Wege der Vollkonsolidierung einbezogen.<br />

Die HORNBACH HOLDING <strong>AG</strong> ist Alleingesellschafterin der HORNBACH Immobilien <strong>AG</strong> und der <strong>Hornbach</strong> Baustoff<br />

Union GmbH sowie Mehrheitsgesellschafterin der HORNBACH-Baumarkt-<strong>AG</strong> mit 76,4 % (VJ. 76,4 %).<br />

Nähere Informationen zu den direkten und indirekten Stimmrechten sind in der Übersicht „Konsolidierte<br />

Beteiligungen“ dargestellt.<br />

In den Konsolidierungskreis einbezogen werden ebenfalls die Beteiligungen der HORNBACH Immobilien <strong>AG</strong> als<br />

einer von drei Kommanditisten an drei Zweckgesellschaften, die gemäß International Financial Reporting<br />

Interpretations Committee (SIC) Interpretation 12 als sogenannte „Special Purpose Entities“ (SPE) anzusehen<br />

sind. Der Kapitalanteil der HORNBACH Immobilien <strong>AG</strong> an diesen Gesellschaften beträgt 90 %, ihr Stimmrechtsanteil<br />

19 %. Das Geschäftsjahr dieser Gesellschaften ist das Kalenderjahr.<br />

Die Tochtergesellschaft HORNBACH-Baumarkt-<strong>AG</strong> erstellt mit ihren Beteiligungsgesellschaften einen eigenen<br />

<strong>Konzern</strong>abschluss. Die dort konsolidierten Unternehmen werden in den <strong>Konzern</strong>abschluss der HORNBACH<br />

HOLDING <strong>AG</strong> einbezogen.

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