C Sozialprofile ver- und überschuldeter junger Erwachsener

ANKÜNDIGUNGEN
Die drei Phasen der „Lernbörse“:
1. Bei einem halbtägigen Bankbesuch erarbeiten die ca. 25 Schüler mit Auszubildenden dieser Bank
Themen zum Umgang mit Geld wie „Eröffnung eines Girokontos“, „Bedeutung eines Dispositionskredites“
etc.
2 Nach dem Bankbesuch führen Mitarbeiter aus der Schuldnerberatung oder der Verbraucherzentrale
die Schüler an Themen zum Umgang mit Geld heran: „Was ist eine Mahnung?“ „Was passiert
bei einer Kontoüberziehung?“ „Welche Geldfallen gibt es?“ „Wie erstelle ich eine Übersicht
der Lebenshaltungskosten?“ etc.
3. In einer halbtägigen bis ganztägigen „Zukunftswerkstatt“ bringen die Schüler ihre gesammelten
Erfahrungen ein. Im Vordergrund steht das gemeinsame Erarbeiten von Handlungsentwürfen und
künftigen Verhaltensweisen beim Umgang mit Geld.
Evaluiert wird die „Lernbörse“ durch mehrere Fragebögen, die von den Jugendlichen vor dem
Projekt, direkt danach und sechs Monate später beantwortet und durch Herrn Prof. Raab,
Hochschule für Wirtschaft in Ludwigshafen, ausgewertet werden.
Ziel des Gemeinschaftsprojekts mit der SCHUFA Holding AG ist es, bundesweit interessierten
Fachkräften aus Bankwesen und Schuldnerberatung spezielle Methoden und Handwerkszeuge für
die eigene Praxis an die Hand zu geben. „Wir machen Sie fit zum offenen Dialog und zu gekonnten
Impulsen in der Begegnung mit Jugendlichen. Wir geben Ihnen unser Handlungswissen aus dem
erfolgreichen Projekt ‘ Bank und Jugend im Dialog’ weiter. Damit Sie es an die Jugendlichen weitergeben
können“, so der Anspruch der Schuldnerberatung Krefeld in Zusammenarbeit mit der
SCHUFA Holding AG.
Weitere Informationen zum Projekt und zum Arbeitskreis Schuldnerberatung Krefeld finden Sie im
Internet unter www.zuvielschulden.de.
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