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"... der Angeklagte ist Jude" - Brandenburgische Landeszentrale für ...

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Main und Berlin, die er mit seinem Vermögen unterstützen wollte,<br />

wurden in Theresienstadt und Auschwitz ermordet. Entsprechend<br />

den Verfügungen <strong>der</strong> XI. Verordnung zum Reichsbürgergesetz vereinnahmte<br />

<strong>der</strong> Staat das Vermögen.<br />

Es ließ sich nicht ermitteln, ob es Gustav M. gelungen war, seine<br />

Bibliothek zu verschenken. Den Umgang mit jüdischen Privatbibliotheken<br />

regelte ein Schreiben des Reichssicherheitshauptamtes<br />

vom 12. August 1942. Die Bücher wurden zum Aufbau <strong>der</strong> Zentralbibliothek<br />

des RSHA vorgesehen. 13<br />

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