Chronik Pfaffenhofen - Markt Pfaffenhofen
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1978 vorgesehenen Zusammenschluß mit 6 Nachbargemeinden,<br />
deren Bürgermeister und Gemeinderäte<br />
loyal mitarbeiten. Bessere Unterbringung der Verwaltung.<br />
Ausbau des Kanalnetzes, nachdem die Planung<br />
für <strong>Pfaffenhofen</strong> selbst abgeschlossen ist und für Berg<br />
baldiger Planungsabschluß zu erwarten ist. Beseitigung<br />
der Verkehrs-Misre am Rathaus und Pfarrhof.<br />
Rückblick auf 1976: Geistl. Rat Humpf, der resigniert<br />
hat, wird Ehrenbürger, sein Nachfolger ist Pfarrer<br />
Klaus. Der <strong>Markt</strong> hilft finanziell zur Renovierung von<br />
Kirche mit Turm in Biberberg. Teilweise Erschließung<br />
bzw. Planung neuer Baugebiete ging weiter. Beginn<br />
und zügiger Fortschritt der Kanalisation der restlichen<br />
Teile des <strong>Markt</strong>es durch den Abwasserverband. Volkertshofen<br />
wurde mit Zentralwasser versorgt. Am 20.<br />
2. 1976 wurden (mit Wirkung vom 1. 5. 1978) öffentlich-rechtliche<br />
Eingliederungsverträge mit den Gemeinden<br />
Beuren, Ettlishofen, Kadeltshofen, Niederhausen,<br />
Raunertshofen und Roth abgeschlossen. Vorschau<br />
für 1977: Künftige Straßenführung der Ortsdurchfahrt.<br />
Festlegung des Standorts des neuen Rathauses.<br />
Unterbringung der Jugend. Fortsetzung der<br />
Kanalisation. Erschließung neuen Baugebiets. Straßen-Staubfreimachung<br />
in Berg. Restlicher Straßenausbau<br />
im Altbereich. Hoffnung, daß Ettlishofen bei uns<br />
sein wird und daß die letzte Instanz die guten Gründe<br />
würdigt.<br />
Rückblick auf 1978: Mit Wirkung vom 1. 5. 1978<br />
wurden die Gemeinden Beuren, Kadeltshofen, Niederhausen,<br />
Raunertshofen und Roth (aber nicht Ettlishofen!)<br />
in den <strong>Markt</strong> <strong>Pfaffenhofen</strong> eingegliedert. Die<br />
Regierung am 2. 2. 1978 an den <strong>Markt</strong>: „Die Namen<br />
der eingegliederten Gemeinden gelten als Gemeindeteilsnamen<br />
weiter. Die Namen der übrigen Gemeindeteile<br />
bleiben unberührt. Die Amtszeit der Gemeinderäte<br />
der eingegliederten Gemeinden endet mit dem 30.<br />
4. 1978. ” Seit dem 1. 5. 1978 bildet <strong>Pfaffenhofen</strong> mit<br />
Holzheim eine Verwaltungsgemeinschaft, bei der beiden<br />
Bürgermeistern in ihren eigensten Selbstverwaltungsrechten<br />
nichts beschnitten wird. <strong>Pfaffenhofen</strong><br />
zählte am 30. 6. 1978 5186 Einwohner, die Verwaltungsgemeinschaft<br />
6650. Die Gesamtfläche des<br />
<strong>Markt</strong>s betrug am 2. 1. 1978 1575,44 ha, seit dem 1. 5.<br />
1978 4145,63 ha. Zwei maßgebliche Gewerbebetriebe<br />
wurden angesiedelt. Durch Erwerb des alten Pfarrhofs<br />
steht nun mit dem Platz des alten Rathauses genügend<br />
Areal zur Verfügung für Errichtung eines neuen Rathauses.<br />
Tennisplätze konnten zur Verfügung gestellt<br />
werden. Bebauungsplan Osterholz wurde beschlossen;<br />
der Bebauungsplan Waldwinkel-Ost vom Landratsamt<br />
genehmigt. Verwirklicht wurden: Straßenbau<br />
Roth/Holzheim, Kadeltshofen/Holzheim, Balmerts -<br />
145<br />
hofen/Beuren. Ausbau des Gehwegs zum Friedhof<br />
Beuren. Ausbau der Schulstrasse Beuren. Erschließung<br />
Baugebiet Waldwinkel, sowie des Altbaugebietes<br />
Marienfriedstraße und Martins-Siedlung. Ausbau<br />
Baugebiet Berg III. Teilweise Erschließung des Baugebiets<br />
Nord-Ost II. Mitausbau der Ortsdurchfahrt des<br />
Landkreises Kreisstrasse NU 3 beim alten Rathaus<br />
und Pfarrhof. Mitfinanzierung der Wanderwege und<br />
Wanderparkplatz durch den Naherholungsverein. 96<br />
Bauanträge wurden bearbeitet (2 gewerbliche, 7 landwirtschaftliche,<br />
85 Wohnbauten, je 1 für Wanderparkplatz<br />
und Tennisplätze). Vorschau für 1979: Hoffnung,<br />
daß der Wunsch der Ettlishofer (mit Hetschwang)<br />
doch noch respektiert wird. Sportgelände<br />
soll gekauft werden. Mit Investitionen wird man in<br />
den nächsten Jahren zurückstecken müssen, damit die<br />
vorbereiteten gemeindlichen Projekte verwirklicht<br />
werden können.<br />
Es sind dies im Rahmen der Erfüllung der Eingliederungsverträge:<br />
In Kadeltshofen Bau der Ortskanalisation,<br />
in Niederhausen Planung des Feuerwehrgerätehauses<br />
mit Vereinsraum, sowie Oberflächenteerung<br />
der Ortsstraße. In Roth hat die dortige Gemeinde<br />
bereits den Straßenausbau von Hirbishofen nach<br />
Holzheim vorgenommen. Ebenso hat in Beuren die<br />
Gemeinde bereits die Schulstraße und den Gehweg<br />
zum Friedhof ausgebaut. Der <strong>Markt</strong> hat sich als ihr<br />
Rechtsnachfolger an der Errichtung der Kirchhofmauer<br />
zu beteiligen. Im Bereich von <strong>Pfaffenhofen</strong> stehen<br />
noch an: Erschließung Baugebiet Waldwinkel-Ost<br />
und (vorbereitend) von Rehgräble-Süd. Verabschiedung<br />
des Flächennutzungsplans für den ganzen<br />
<strong>Markt</strong>bereich, sowie des Bebauungsplans Ortsmitte.<br />
Ausbau Nord-Ost II, Baugebiet Marienfriedstraße,<br />
Rothweg, Rest des Molkereiwegs und Gehweg<br />
Espach.<br />
Rückblick auf 1979: Kanalisation in Kadeltshofen<br />
(wird Frühjahr 1980 vollends fertig). Erschließung<br />
von Baugelände bzw. Ausbau von Straßen in <strong>Pfaffenhofen</strong><br />
und Roth. Planung Rehgräble-Süd ist nahezu<br />
vollendet. Der <strong>Markt</strong> betreut jetzt 30 km Innerortsund<br />
32,5 km Verbindungsstraßen. Es wurden 114<br />
Baugesuche bearbeitet. Erwerbung von Sportgelände,<br />
sowie von Grund für Sozialen Wohnungsbau. Zuschüsse<br />
wurden für Tennisanlagen und einen Kinderspielplatz<br />
gegeben. Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung<br />
im Baugebiet Ziegelstadel in Beuren. (Entsprechende<br />
Satzungen für Beuren und Kadeltshofen).<br />
Nach Bereitstellung von Industrie- bzw. Gewerbegrundstücken<br />
1978—79 haben die beiden Betriebe ihre<br />
Tätigkeit aufgenommen. Beuren und Raunertshofen<br />
besitzen eigene Wasserversorgungsanlagen. Die übrigen<br />
Gebiete des <strong>Markt</strong>s werden vom Verband Rauher-