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Integration mit Kompetenz - pdf - (ESF) im Land Bremen

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100<br />

2.4.3 Bedarfsanalyse<br />

und NutzerInnenbefragung<br />

><br />

Nutzung und Bewertung bestehender Hilfeleistungen <strong>im</strong> Prozess<br />

der Arbeitsmarktintegration<br />

Hinweise zur Opt<strong>im</strong>ierung von<br />

arbeitsmarktbezogenen Unterstützungsstrukturen<br />

er<strong>mit</strong>teln<br />

Die Befragung verfolgt zwei Perspektiven und Ziele.<br />

1.<br />

NutzerInnenbefragung: Es soll herausgefunden werden,<br />

wel che Einrichtungen und entsprechenden Angebo<br />

te die MigrantInnen bisher wahrgenommen haben<br />

und wie sie diese Unterstützung bewerten.<br />

2.<br />

Bedarfsanalyse: Gleichzeitig soll ein Überblick über<br />

die unterschiedlichen Bedarfe <strong>im</strong> Prozess der Arbeitsmarktintegration<br />

gewonnen werden. Wie wichtig ist<br />

den MigrantInnen eine Unterstützungsleistung in<br />

den verschiedenen Fragestellungen, Anliegen und<br />

Themen während des Prozesses der Arbeitsmarktintegration<br />

und konnten diese Bedarfe durch die bestehenden<br />

Angebote bisher gedeckt werden? Wo sehen<br />

sich die Befragten selbst in der Pfl icht, wo ihre<br />

Familie und ihre Community?<br />

Bei dem Befragungsinstrument und der ersten Befragungsrunde<br />

handelt es sich um die Entwicklung eines<br />

neuen Instruments und einer erstmaligen Durchführung<br />

in der Region Saarbrücken.<br />

Methodische Herangehensweise<br />

Der Fragebogen lässt sich gut <strong>im</strong> Rahmen von persönlich<br />

geführten Interviews einsetzen. In Saarbrücken<br />

wurde er <strong>im</strong> Rahmen einer Veranstaltung getestet und<br />

methodisch verbessert.<br />

Zur Bewertung der Ergebnisse ist es empfehlenswert,<br />

auch Personen ohne Migrationhintergrund zu befragen,<br />

um Vergleichswerte zu erhalten. Als statistisches Auswertungstool<br />

für den Fragebogen liegt eine Excel-Datei<br />

vor.<br />

Die Bewertung der Befragungsergebnisse erfolgt in Gesprächsrunden<br />

<strong>mit</strong> ausgewählten VertreterInnen der<br />

befragten Zielgruppe(n) sowie der entsprechenden regionalen<br />

Akteure. Ziel der Gesprächsrunden ist es, gemeinsam<br />

Verbesserungsvorschläge herauszuarbeiten<br />

und konkrete Maßnahmen zu vereinbaren.<br />

In Abständen von drei bis fünf Jahren wiederholt eingesetzt<br />

kann die Bedarfsanalyse auch eine systematische<br />

Berichterstattung sinnvoll ergänzen.

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