Integration mit Kompetenz - pdf - (ESF) im Land Bremen
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30<br />
1.3.3 Netzwerkpartnertreffen<br />
><br />
Aufbau eines lokalen Netzwerkes der regionalen Akteure<br />
aus den Bereichen Migration und Arbeitsmarkt<br />
Kooperation und Ressourcenbündelung<br />
statt fehlender Abst<strong>im</strong>mung und Doppelbetreuungen<br />
Die Ziele der Dienstleistung sind:<br />
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Kooperation der relevanten Akteure aus der Region<br />
(Arbeitsmarkt und Migration)<br />
Herstellung von Transparenz über Angebote für die<br />
gemeinsame Zielgruppe in der Region<br />
Fortlaufender Informationstransfer<br />
Nutzung von Synergieeffekten zur verbesserten <strong>Integration</strong><br />
von MigrantInnen in den Arbeitsmarkt und<br />
Vermeidung von „Doppelbetreuungen“<br />
Herstellung von Kooperation, Verbindlichkeit und<br />
kon sequenter Beteiligung der NetzwerkpartnerIn nen<br />
Die Dienstleistung zielt darauf ab, fehlende Abst<strong>im</strong>mungsprozesse<br />
zwischen Institutionen und Einrichtungen<br />
der Migrationsarbeit und des Arbeitsmarktes in<br />
der Region zu reduzieren, Kooperation und Netzwerke<br />
zu initiieren und da<strong>mit</strong> Schnittstellen zu opt<strong>im</strong>ieren.<br />
Zielgruppe und NutzerInnen sind Träger und Einrichtungen<br />
der Migrationsarbeit und Arbeitsmarktintegration.<br />
Dazu gehören <strong>im</strong> Einzelnen:<br />
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Arbeitsgemeinschaften/Optierende Kommunen<br />
Agenturen für Arbeit<br />
Kommunen<br />
Bildungsträger<br />
Unternehmerverbände,Kammern<br />
Caritative und gemeinnützige Vereine und Institutionen<br />
der Migrationsarbeit, Wohlfahrtsverbände<br />
Migrantenorganisationen<br />
Das moderierte Netzwerkpartnertreffen stellt eine Form<br />
der Zusammenarbeit dar, die trägerneutral gestaltet<br />
wird und verschiedene Akteure zu einem gemeinsamen<br />
Thema zusammenbringt. Da<strong>mit</strong> werden vorhandene Ressourcen<br />
der beteiligten Akteure für gemeinsame Projekte<br />
und Aktivitäten gebündelt. Hierbei können auch<br />
Untergruppen gebildet werden, die an verschiedenen<br />
Themen- und Fragestellungen arbeiten (z.B. Entwicklung<br />
von Sprachangeboten und/oder Beschäftigungsmodellen).<br />
Die Zusammenarbeit der NetzwerkpartnerInnen<br />
hilft, Schnittstellen zu opt<strong>im</strong>ieren und für die<br />
Region gemeinsame Lösungsstrategien zur berufl ichen<br />
<strong>Integration</strong> von MigrantInnen zu erarbeiten.<br />
Organisation von Netzwerkpartnertreffen<br />
Für einen erfolgreichen Aufbau und eine nachhaltige<br />
Implementation des Netzwerkpartnertreffens sind folgende<br />
Prozesse und Aktivitäten erforderlich:<br />
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Gewinnung potentieller strategischer NetzwerkpartnerInnen<br />
<strong>im</strong> regionalen Raum unter Berücksichtigung<br />
vergangener Aktivitäten<br />
Organisation, Moderation und Durchführung von regelmäßigen<br />
Treffen der NetzwerkpartnerInnen<br />
Einladung von ReferentInnen für fachliche Inputs zu<br />
unterschiedlichen Themenstellungen<br />
Sensibilisierung und Motivation der Beteiligten in<br />
Bezug auf die Eigenverantwortlichkeit für das (nachhaltige)<br />
Netzwerkgeschehen<br />
Absprachen und Kontrakte herstellen<br />
MultiplikatorInnen gewinnen und sensibilisieren<br />
Die Bildung von Untergruppen initiieren, die verschiedene<br />
Fragestellungen bearbeiten<br />
Dokumentation des Netzwerkgeschehens (Protokollerstellung<br />
und -versand)