Integration mit Kompetenz - pdf - (ESF) im Land Bremen
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in Frage?“. Methodisch wird in den Sitzungen <strong>mit</strong> unterschiedlichen<br />
Konzepten, wie z.B. Gruppencoaching,<br />
<strong>Kompetenz</strong>feststellungen, SOLL-IST-Analysen, gearbeitet.<br />
Die Durchführung des Kurses kann an lokale Anforderungen,<br />
Interessen und Bedarfe der NutzerInnen bzw.<br />
Einsatzfelder fl exibel angepasst werden. So richteten<br />
wir uns <strong>im</strong> ersten Durchlauf des Kurses an Frauen aus<br />
dem Stadtteil, die bislang oder seit längerer Zeit nicht<br />
berufstätig waren. Der Kurs wendete sich dabei integrationsfördernd<br />
gleichermaßen an Frauen deutscher<br />
und nichtdeutscher Herkunft. In diesem Kurs standen<br />
neben den oben genannten Themen insbesondere auch<br />
Fragen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf <strong>im</strong> Zentrum<br />
des Interesses.<br />
In einem zweiten Durchlauf wendeten wir uns an MigrantInnen<br />
bzw. Deutsche <strong>mit</strong> Migrationshintergrund,<br />
die aktuell an einem <strong>Integration</strong>skurs teilgenommen<br />
hatten und ihrerseits um Unterstützung bei der beruflichen<br />
Orientierung sowie Weiterentwicklung ihrer neu<br />
erworbenen sprachlichen <strong>Kompetenz</strong>en gebeten hatten.<br />
Organisatorische und personelle<br />
Voraussetzungen<br />
Der Kurs kann in alleiniger Verantwortung des Trägers<br />
durchgeführt werden. Für die <strong>im</strong> Rahmen des Kurses<br />
vorgesehenen Gespräche und Projektbesuche (ARGE,<br />
Berufsinformationszentrum, VertreterInnen von Organisationen<br />
<strong>im</strong> Stadtteil, VertreterInnen von best<strong>im</strong>mten<br />
Berufsgruppen u.a.) sind entsprechende Kooperationen<br />
erforderlich.<br />
Der Kurs sollte von <strong>im</strong> Bereich Berufsbildungsmaßnahmen<br />
und Sprachver<strong>mit</strong>tlung erfahrenen Mitarbeitenden<br />
durchgeführt werden. Darüber hinaus sollte das<br />
Personal ein Bewusstsein für die Migrationsthematik<br />
<strong>mit</strong>bringen bzw. über eigene Migrationserfahrung verfügen.<br />
INDIVIDUELLE UNTERSTÜTZUNGSSTRUKTUR | ORIENTIERUNGSPHASE<br />
Dokumentation und Transfer<br />
Eine Beschreibung zur methodischen Durchführung des<br />
Kurses <strong>mit</strong> systematischem Lebenswelt- und Sozialraumbezug<br />
liegt in schriftlicher Form vor. Das Konzept<br />
des Kurses ist sowohl in bestehender Form als auch in<br />
modifi zierter Form bedarfsgerecht übertragbar.<br />
Allgemeine Informationen<br />
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Die Kursbeschreibung liegt in digitaler Form und in<br />
Papierform vor (ca. acht Seiten zzgl. Anhang: Arbeitsblätter)<br />
NutzerInnen: Gemeinwesenprojekte/Nachbarschaftszentren,<br />
Migrantenorganisationen, Einrichtungen<br />
des sozialen Bereichs etc. (adaptierbar auf andere<br />
Be reiche)<br />
Erforderliche Ressourcen: mindestens eine entsprechend<br />
qualifi zierte Person sowie Räume zur Durchführung<br />
des Kurses.<br />
Kontakt<br />
Diakonisches Werk an der Saar gGmbH<br />
Abteilung Offene Soziale Arbeit<br />
Rembrandtstr. 17-19<br />
66540 Neunkirchen<br />
Tel. 06821/956-204<br />
><br />
osa@dwsaar.de<br />
Entwicklungspartnerschaft InBeZ Rhein-Saar-Elbe | www.inbez.de 65