24.08.2013 Aufrufe

Integration mit Kompetenz - pdf - (ESF) im Land Bremen

Integration mit Kompetenz - pdf - (ESF) im Land Bremen

Integration mit Kompetenz - pdf - (ESF) im Land Bremen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

3.<br />

an intensiver arbeitsmarktbezogener Beratung fest<br />

und liegen die o.g. Voraussetzungen vor, können sie<br />

<strong>mit</strong> der ARGE absprechen, ob ein Beratungsgutschein<br />

ausgestellt wird.<br />

Auch die ARGE kann für ihre (neuen) KundInnen <strong>mit</strong><br />

Migrationshintergrund einen Beratungsgutschein ausstellen,<br />

wenn entsprechender Bedarf (s.o.) vorliegt.<br />

Diese Zugänge haben sich als sehr erfolgreich erwiesen.<br />

Bei entsprechender Information über den<br />

Beratungsgutschein in den communities, anderen<br />

Beratungsdiensten etc. sind alternative Zugänge möglich.<br />

Da durch das Verfahren Zugänge zu den Migrationsdiensten<br />

geschaffen wurden, können die Ratsuchenden<br />

das Beratungsangebot zur weiteren Be -<br />

gleitung und Unterstützung nutzen.<br />

Transparenz und Informationsaustausch<br />

Die erfolgreiche Umsetzung des Instruments ist nur<br />

durch die Zusammenarbeit und entsprechende Leistungen<br />

der ARGE, der Migrationsdienste, des BAMF<br />

und der Weiterbildungsträger möglich. Für die Aufgaben,<br />

die <strong>im</strong> Zusammenhang des Beratungsgutscheins<br />

zu leisten sind, müssen die Mitarbeitenden der Migrationsdienste<br />

über Kenntnisse über die arbeitsmarktpolitischen<br />

Regelungen, Leistungen und Instrumente<br />

verfügen. Um passgenaue Empfehlungen über weitere<br />

Qualifi zierungen oder Förderungen sonstiger Art zu geben,<br />

bedarf es Informationen über die regionalen Einrichtungen<br />

und Angebote (z.B. Bildungsträger und aktuell<br />

laufende Weiterbildungsmaßnahmen).<br />

Dies setzt wiederum einen Informationsaustausch zwischen<br />

regional tätigen Bildungsträgern und Migrationsdiensten<br />

voraus. Die Arbeitsver<strong>mit</strong>tlerInnen und<br />

FallmanagerInnen der ARGE brauchen entsprechende<br />

Kenntnisse über die regional tätigen Migrationsdienste,<br />

um die Kund Innen <strong>im</strong> Zusammenhang der Beratungsgutscheine<br />

ausreichend beraten (AnsprechpartnerInnen,<br />

Adressen etc.) zu können.<br />

Gleichzeitig muss ein ausreichendes Maß an Information<br />

und Transparenz über Zuständigkeiten und Kontaktdaten<br />

gewährleistet sein, da<strong>mit</strong> die Mitarbeitenden der<br />

Migrationsdienste und der ARGE zum Zweck von Absprachen<br />

und Klärungen direkten Kontakt auf kurzem Weg<br />

zueinander aufnehmen können. Idealerweise wird das<br />

Instrument und die Zusammenarbeit von regelmäßigen<br />

Arbeitstreffen zwischen ARGE, Migrationsdien sten und<br />

INDIVIDUELLE UNTERSTÜTZUNGSSTRUKTUR | ORIENTIERUNGSPHASE<br />

BAMF fl ankiert, um kontinuierlich auf Entwicklungen<br />

(z.B. Änderung des Bedarfs der Zielgruppe und/oder<br />

der NutzerInnen) reagieren und Opt<strong>im</strong>ierungen in die<br />

Wege leiten zu können.<br />

Opt<strong>im</strong>ierung der Arbeit durch das<br />

Instrument Beratungsgutschein<br />

Der Beratungsgutschein als Schnittstellenmanagement<br />

opt<strong>im</strong>iert den Prozess der Arbeitsmarktintegration von<br />

MigrantInnen. Durch die Bündelung lokaler Ressourcen<br />

kann a) kostengünstig die Effi zienz der arbeitsmarktbezogenen<br />

Beratung erhöht, können b) Bedarfe<br />

der KooperationspartnerInnen und der MigrantInnen<br />

gedeckt und c) zentrale Schnittstellen bedient werden.<br />

Das Instrument <strong>mit</strong> seinen Prozessen und Aktivitäten<br />

ist in anderen Kontexten und Regionen einsetzbar sowie<br />

auf andere Zielgruppen übertragbar, solange die<br />

entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen und<br />

KooperationspartnerInnen gewonnen werden können.<br />

Eine ausführliche Beschreibung des Instruments <strong>mit</strong> allen<br />

notwendigen Aktivitäten und Rahmenbedingungen<br />

liegt vor.<br />

Allgemeine Informationen<br />

Beschreibung des Produkts in digitaler Form beziehbar.<br />

Mögliche NutzerInnen (pr<strong>im</strong>är): ARGEn, Optionskommunen,<br />

Agentur für Arbeit<br />

Erforderliche Ressourcen: Eine für das Instrument verantwortliche<br />

Ansprechperson bei der ARGE<br />

Kontakt<br />

ARGE Saarbrücken<br />

Saarbrücker Initiative<br />

Migration und Arbeitswelt – SIMA<br />

Nurettin Berber<br />

Hafenstr. 18<br />

66111 Saarbrücken<br />

Telefon 0681/9 44 34 42<br />

><br />

Nurettin.Berber@arge-sgb2.de<br />

Entwicklungspartnerschaft InBeZ Rhein-Saar-Elbe | www.inbez.de 87

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!