24.08.2013 Aufrufe

Integration mit Kompetenz - pdf - (ESF) im Land Bremen

Integration mit Kompetenz - pdf - (ESF) im Land Bremen

Integration mit Kompetenz - pdf - (ESF) im Land Bremen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

INDIVIDUELLE UNTERSTÜTZUNGSSTRUKTUR | BERUFSWEGEBEGLEITUNG UND VERMITTLUNG<br />

zelfallförderung umfasst die Vorstellung von weiteren<br />

Förderangeboten der SPAZ gGmbH sowie einen Fragebogen<br />

zur Erfassung des Sprachbedarfs am Praktikums-<br />

bzw. Arbeitsplatz. Dieser ist von den Teilnehmenden<br />

auszufüllen und bildet die Grundlage für die gemeinsame<br />

Arbeit.<br />

MentorInnen und Mentees<br />

Die Kontaktaufnahme von Seiten des Teilprojekts zu den<br />

MentorInnen erfolgt in erster Linie über das Mainzer<br />

Freiwilligen-Zentrum e.V., aber auch über eine Anzeige<br />

auf der SPAZ-Homepage. Die SPAZ gGmbH schließt<br />

<strong>mit</strong> den MentorInnen eine schriftliche Vereinbarung,<br />

die die Modalitäten der Zusammenarbeit regelt und<br />

z.B. während der Mentorentätigkeit Unfallschutz und<br />

Erstattung der Fahrtkosten gewährt.<br />

Im Coachinggespräch wird den Teilnehmenden die Beteiligung<br />

am Mentorenprogramm vorgeschlagen. Bei<br />

positiver Reaktion erfolgt zunächst telefonisch, dann<br />

auch persönlich, die Kontaktaufnahme <strong>mit</strong> den MentorInnen,<br />

deren Ressourcenprofi l über das Mainzer Freiwilligen-Zentrum<br />

an das Teilprojekt über<strong>mit</strong>telt wird.<br />

Die Information über das Profi l der/des Teilnehmenden<br />

an die Mentorin oder den Mentor sowie die beiderseitige<br />

Interessensbekundung zur Zusammenarbeit führen<br />

zum ersten Kontakt zwischen den Beteiligten. Wenn<br />

nach einem persönlichen Kennenlernen die „Chemie<br />

st<strong>im</strong>mt“, nehmen MentorInnen und Mentees die zeitliche<br />

und inhaltliche Planung selbst in die Hand. Da<strong>mit</strong><br />

ist ein hohes Maß an Mitgestaltung für die Teilnehmenden<br />

gewährleistet. MentorInnen und Mentees informieren<br />

die AnsprechpartnerInnen <strong>im</strong> Teilprojekt in<br />

jeweils festgelegten Zeitschritten über die Aktivitäten.<br />

Die Dauer der Mentoringspartnerschaft hängt ab von<br />

den individuellen Vorgaben und Bedarfen. Das Teilprojekt<br />

hat die Aufgabe der Koordination und Begleitung<br />

und stellt auf Wunsch den Arbeitsraum und Arbeitsmaterialien.<br />

Auf Anfrage werden auch Schulungen für die<br />

MentorInnen durchgeführt.<br />

Es entsteht be<strong>im</strong> Teilprojekt nach und nach eine Liste<br />

<strong>mit</strong> differenzierten MentorInnenprofi len, die das Matching<br />

von Teilnehmendenbedürfnissen <strong>mit</strong> MentorInnenressourcen<br />

<strong>im</strong> Interesse der Teilnehmenden ermöglichen.<br />

Transferfähigkeit<br />

Das Mentoringprogramm ist problemlos übertragbar<br />

und anwendbar als Instrument der Qualifi zierung, der<br />

Unterstützung und der berufl ichen und gesellschaftlichen<br />

<strong>Integration</strong> von Personen <strong>mit</strong> und ohne Migrationshintergrund.<br />

Falls es keine institutionelle Anlaufstelle<br />

in Form eines Vereins von Ehrenamtlichen gibt,<br />

können Akquisitionswege über Kanäle der Öffentlichkeitsarbeit<br />

gehen.<br />

Allgemeine Informationen<br />

Die Vereinbarung, das Formblatt für die Dokumentation<br />

der Kontakte, die Vorlage für die MentorInnenprofi le<br />

sowie das Kurzkonzept zur Einzelfallförderung liegen<br />

digital und in Papierform vor.<br />

NutzerInnen des Angebots sind Teilnehmende an Praktika,<br />

Qualifi zierungsmaßnahmen <strong>mit</strong> und ohne Migrationshintergrund<br />

sowie die AnbieterInnen von ehrenamtlichem<br />

Mentoring.<br />

Erforderliche Ressourcen sind neben der Bereitschaft zu<br />

ehrenamtlichem Engagement Möglichkeiten der MentorInnenansprache<br />

über einen Verein, über die Medien<br />

oder Netzwerkkontakte sowie zeitliche und persönliche<br />

Ressourcen für die Herstellung, Pfl ege und Dokumentation<br />

der Kontakte – bei Nachfrage auch für Schulung<br />

und Bereitstellung von Arbeitsraum und Arbeitsmaterial.<br />

Kontakt<br />

SPAZ gGmbH<br />

Maßnahmenopt<strong>im</strong>ierung<br />

Hannelore Hradil & Boris Gayer<br />

Leibnizstr. 20<br />

55118 Mainz<br />

Telefon 06131/97 16 -308 oder -312<br />

><br />

><br />

hannelore.hradil@spaz.de,<br />

boris.gayer@spaz.de<br />

Entwicklungspartnerschaft InBeZ Rhein-Saar-Elbe | www.inbez.de 93

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!