Feministischer Wissenstransfer - Verband Wiener Volksbildung

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konsens- und konfliktorientiert, im Sinne einer friedlichen Lösung vorhandener Konflikte zwischen den Geschlechtern. 58
59 „Eine radikale Feministin darfst du da herinnen nicht sein, sonst müsstest du ihnen jeden Tag eins drüberziehen.“ Zitat einer Abgeordneten 53 Auch unsere Genossen sind Patriarchen, Männer, die vom Männersystem profitieren und es deshalb erhalten wollen. Helga Konrad 54 9.3. Frauenpolitikerinnen - Parteifrauen Feministische, emanzipatorische Frauenpolitik braucht Frauen. Das biologische Geschlecht ist zwar kein Garant für feministische Politikkonzepte und Strategien 55 , das Bewusstsein des sozial – konstruierten Geschlechts mit der entsprechenden Sozialisation und den jeweiligen Diskriminierungserfahrung kann handlungsleitend sein. Persönliche Betroffenheit von geschlechtsspezifischen Diskriminierungen ist nicht selten die Motivation für Frauen, in die Politik zu gehen. Der Wunsch nach Veränderung und aktiver Gestaltung dieser Veränderungsprozesse leitet alle Politikerinnen. Nicht alle sind Frauenpolitikerinnen oder wollen Frauenpolitik umsetzen, aber alle werden aufgrund ihres Geschlechts immer auch als Interessensvertreterinnen von Frauen gesehen oder behandelt. Allein aufgrund ihres Geschlechts stehen ausgesprochene und unausgesprochene Erwartungen von Frauensolidarität, Engagement für die verschiedensten Fraueninteressen und emanzipatorisches Bewusstsein im Raum. Gerade letztere Erwartung wird immer wieder enttäuscht, nicht zuletzt durch divergierende Vorstellungen von Emanzipation bzw. was Engagement für Frauen beinhalten könnte. Bothfeld beschreibt politische Akteur/innen als „Träger kollektiver Identitäten“ und Politik u.a. auch als einen „Prozess der Formierung von Identitäten“. (Bothfeld 2005: 112) Womit auch eine gewisse Vorbildwirkung angesprochen ist. Männliche Politiker werden, auch wenn sie beabsichtigen, frauenpolitische Maßnahmen umzusetzen, nicht unter diesen 53 Zit. in: Rossmann 1995 54 Zweite Frauenministerin Österreichs, Zit. In: Rösslhumer 2001 55 Vgl. Kap. 6
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Masterlehrgang "Internationale Gend
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3 9.1. Implikationen und Themen____
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5 1. Vorwort Mein Beruf als Kunst-
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Seite 9 und 10: 9 Querschnittsmaterie, die es werde
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Seite 13 und 14: 13 Frauenpolitik? Oder müssen wir
Seite 15 und 16: 15 4. Aufbau der Arbeit Die Arbeit
Seite 17 und 18: 17 Zur Veranschaulichung zitiert Ha
Seite 19 und 20: 19 Trotz der Widerstandsfähigkeit
Seite 21 und 22: 21 wir alleine“ oder „Mein Bauc
Seite 23 und 24: 23 dekonstruiert hat, stellt sich d
Seite 25 und 26: 25 Ausgrenzungsstrukturen, verbunde
Seite 27 und 28: 27 5.2. Doing Gender „Doing gende
Seite 29 und 30: 29 Geschlecht prägt also nicht nur
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Seite 41 und 42: 41 überhaupt erstrebenswert, Teil
Seite 43 und 44: 43 Gesamtbevölkerung. Als besonder
Seite 45 und 46: 45 7.3. Zusammenfassung Herrschafts
Seite 47 und 48: 47 Quelle: Protokoll der Vorlesungs
Seite 49 und 50: 49 Geschlechteranalyse unterziehen.
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Seite 57: (...) Umgekehrt gilt, dass für die
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Seite 63 und 64: 63 Frauenbild hat sich in den letzt
Seite 65 und 66: 65 zugeschrieben. Andererseits werd
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Seite 77 und 78: 77 Die ersten Fragestellungen laute
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