21.11.2013 Aufrufe

GCS 07 Eusebius Werke I. Vita Constantini, De laudibus Constantini ...

GCS 07 Eusebius Werke I. Vita Constantini, De laudibus Constantini ...

GCS 07 Eusebius Werke I. Vita Constantini, De laudibus Constantini ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

A. Die Handschriften. XI<br />

erwähnt); 84, 17; 91, 19; 99, 19; 106, 20; 109, 3; 109, 25; 111, 14;<br />

121, 9; 130, 28; 131, 15; 134, 1. Dass diese Inhaltsangaben von<strong>Eusebius</strong><br />

selbst herrühren, kann man schliessen aus 109, 3 BaöiXecoq s-jiiöxol?]<br />

jinbq fjfiäg ejtl xjj JtaQaixrjöi,c xriq*AvxLO%£(Dv eJtiöTcoJcfjq und 130, 28<br />

'EjuöTolr/ ßaötZecoq Kwvöxavxivov, ?}v Jiobq ^fiexegov loyov avxijoaipev,<br />

während in den gewöhnlichen Capitelüberschriften immer von<br />

<strong>Eusebius</strong> wie von einer dritten Person mit Namen gesprochen wird.<br />

Von den genannten Überschriften findet sich 109, 3 in VJMBA; 109, 25<br />

und 111, 14 in VJ; 134, 1 in V und bei Theodoretus, der auch einige<br />

von den übrigen in veränderter Form bietet. Sonst sind diese Inhaltsangaben<br />

nur durch V bewahrt worden. — Hie und da kommen Randbemerkungen<br />

in V vor, alle völlig wertlos. Auf den Anfang von I 3<br />

bezieht sich Ofjfi(£ico6at) ort o avxoq vovq xijq yorjöecoq Jtaoa üiavxcov<br />

xcbv jtartQCOv ufo]jzxai. Bei I 10 steht orjfi dia xb vofitöfia, was<br />

wohl auf die Worte xr\v öia loycov elxova (S. 11, 27) Bezug hat. Am<br />

Ende von I 28 steht kreuzförmig geschrieben dia xov öxavgov. I 29<br />

ör/(i öta x?]v ojtxaölav xal xr\v jictoaxelsvoiv. I 31 Anfang: ein kreuzförmiges<br />

Zeichen mit einem Kreis an der oberen Hälfte, und darin an<br />

dem vertikalen Striche X und P; unterhalb des Kreises auf dem horizontalen<br />

Striche steht xovxco (so!) vixa. Auch später kommen einige<br />

Bemerkungen vor, aber sie sind ebenso wertlos. — Die Schriftzüge des<br />

Textes sind ziemlich gleichmässig und gut conserviert. An nicht wenigen<br />

Stellen sind die Lesarten erster Hand verbessert worden, wie es scheint,<br />

von einem Corrector des XVI. Jahrhunderts. Aber da dieser so vorsichtig<br />

war, nichts zu streichen, sondern alle Verbesserungen über die<br />

Zeile oder an den Rand zu schreiben, ist die ursprüngliche Lesart nirgends<br />

verdunkelt worden. Dieser Corrector aus der Humanistenzeit hatte ein<br />

verständiges Vorbild an dem ursprünglichen Schreiber des Codex<br />

;<br />

denn<br />

dieser hat einige Male offenbare Versehen, die er begangen, durch<br />

interlineare Änderungen sauber verbessert. Die junge Hand giebt uns<br />

nichts von Wert, was nicht aus anderen Handschriften bekannt wäre. —<br />

<strong>De</strong>r Handschrift V, die früher unbeachtet blieb und von mir zum<br />

ersten Male verglichen worden ist,<br />

verdanken wir die bedeutendsten Verbesserungen<br />

des Textes, die die gegenwärtige Ausgabe gegen die früheren<br />

aufweist. Fast auf jeder Seite kann man Beispiele finden, wo V allein<br />

die richtige Lesart bietet. Durch V werden eine Menge von Lücken<br />

ausgefüllt, einige im Umfange von mehreren Zeilen. S. 100, 9—24:<br />

165,23—166,13; 171,34—172,10 kommen nur in V und J, 172,14<br />

— 173, 10 nur in V vor. Von Fehlern ist die Handschrift nicht frei.<br />

Besonders sind die orthographischen Fehler sejar zahlreich. Die gewöhnlichen,<br />

wie z. B. jiQor\v statt jtqcotjv, öiaxvßsnvovxa statt öia-<br />

B*

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!