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GCS 07 Eusebius Werke I. Vita Constantini, De laudibus Constantini ...

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A. Die Handschriften. XV<br />

des<br />

<strong>Eusebius</strong> und <strong>Vita</strong> <strong>Constantini</strong> II 24—42 mit denselben abschliessenden<br />

Worten (59, 20 wie in H (oben S. XIII); 105a—125a die Laus <strong>Constantini</strong>;<br />

125a—167a die <strong>Vita</strong> <strong>Constantini</strong>; 167a—178a (als fünftes<br />

Buch der <strong>Vita</strong>) die Oratio ad sanctum coetum enthalten. Die zweite<br />

Hälfte des Codex von 180 an wird von Socrates' Historia Ecclesiastica<br />

eingenommen. Am Ende des Ganzen liest man: ßtßXiov rcov xazrjxovfisvcop<br />

X7]c, leQag Aavgäg rov ayiov Ad-avaölov rov ev xcp 'A&co rrjq ß'<br />

fttoscog. Liber Catechumenorum S. Laurae S. Athanasii in monte Atho,<br />

seeundae positionis. — Auf jeder Seite stehen 39 Zeilen. Die Schriftzüge<br />

sind ebenmässig und deutlich. Nur wenige Compendien kommen<br />

vor; l subscriptum ist sehr selten. Die Zeichen für Spiritus asper und<br />

lenis werden oft verwechselt. Die Handschrift wimmelt sowohl von<br />

orthographischen als auch von anderen durch Nachlässigkeit des Abschreibers<br />

entstandenen Fehlern; die<br />

Mehrzahl habe ich in. meinem Collationsexemplar<br />

ruhen lassen. M stammt aus derselben Vorlage wie B,<br />

ist aber viel schlechter als diese und hat eigentlich nur für die Oratio<br />

ad sanctum coetum, wo B fehlt, einen Wert. In <strong>Vita</strong> Const. II<br />

24—42 und Laus Const. ist M aus H abgeschrieben.<br />

Parisinus 1432 (B), auf Baumwollenpapier geschrieben, gehört dem<br />

XIII. Jahrh. an. <strong>De</strong>r Schreiber hiess Longinus. Die Handschrift, die<br />

aus 197 Blättern besteht, enthält die Historia Ecclesiastica Foll. 1— 125,<br />

die Laus <strong>Constantini</strong> von Fol. 125 an, und die <strong>Vita</strong> <strong>Constantini</strong><br />

von Fol. 150 an. Ausserdem kommt <strong>Vita</strong> <strong>Constantini</strong> II 24—42 als<br />

Anhang zu der Kirchengeschichte (123 b— 125) in derselben Weise<br />

wie bei M vor. Aus dem leeren Räume in dem Rücken des Bandes<br />

kann man schliessen, dass mehrere Blätter entfernt worden sind.<br />

Es ist wahrscheinlich, dass sie an entsprechender Stelle wie die<br />

nahestehende Handschrift M die Oratio ad sanctum coetum enthielten.<br />

— Die Schriftzüge sind ziemlich blass; Compendien sind sehr<br />

zahlreich. Selten kommt i subscriptum vor, meistens bei dem Dativ<br />

auf co. Eine zweite Hand hat ziemlich viel ausgekratzt und verbessert.<br />

B und M gehören zusammen. In der Laus stammt B ebenfalls aus H,<br />

ist aber mit der Gruppe, deren Haupt N ist. contaminiert worden.<br />

Bei dieser, wie bei<br />

den übrigen Pariser Handschriften, hatte ich den<br />

Vorteil, eine Herrn Geh. Reg.-Rat H. Usener gehörige Edition mit<br />

eingetragenen Collationen benutzen zu können. Da ich meine eigenen<br />

Collationen mit diesen Tag für Tag verglich, werden die Angaben aus<br />

diesen leider nicht besonders wichtigen Handschriften sehr zuverlässig<br />

sein. Auch an diesem Orte möchte ich Herrn Prof. Usener für diese<br />

sowie für frühere liebenswürdige Beförderung meiner Studien herzlich<br />

danken.

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