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GCS 07 Eusebius Werke I. Vita Constantini, De laudibus Constantini ...

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XIV<br />

Einleitung.<br />

denn hier lesen wir rsXog övv &cö aylm : tTeXsico&r} nT ?'<br />

firjvl 6£<br />

x&vc,'. (so!). Die Inhaltsverzeichnisse vor den einzelnen Büchern sind<br />

jedesmal am Anfange mit Gold geschrieben; aber von dem 5. oder auch<br />

10. Capitelindex an nur die Anfangsbuchstaben. Auch im Texte sind<br />

einzelne Buchstaben in jener Weise verziert. Die einzelnen Capite]<br />

sind nicht im Texte durch Inhaltsangaben getrennt und auch nur ausnahmsweise<br />

mit Zahlen bezeichnet. Randbemerkungen (in Majuskeln<br />

mit Gold geschrieben) sind selten und beschränken sich auf einige Worte,<br />

wie zu I 31 das rovxco vlxa an ein Kreuz angeschlossen; II 24 sjtcorolrj<br />

rov fieyaXov KcovöxavTivov.<br />

II 64 (wo V nur ajriöroXr] ßaoüJcoc<br />

hat) steht ßaöiXecog hüiiöxoXr\ jiobg tovg hv aXe^avöoeia xaxaQ^afievovg<br />

xr\g jzeqI rmv öoy^iaxcov öiacpwvlag, was möglicherweise von<br />

<strong>Eusebius</strong> selbst herrühren könnte. Erwähnt zu werden verdienen die<br />

Angaben zu III 7 °Oötov Xsyet top Kogövßrjg ejziöxojiov und zu III 11<br />

tavxbv Xtyei. III 61 steht wie in V ßaöiXecog ejuöroXrj üioog 7] (lag<br />

km rfj naoaiTTjöet xr\g AvTioyiow ejtiöxojtijg, und III 6*2, fast wie in V,<br />

ßaöilicog hniöxolj] jzobg xi\v ev ^Avrtoxda övvoöov (im Texte nicht<br />

erwähnt), IY 35 sjilötoX?] ßaötXicDg Jigbg rjfiag (im Texte nicht erwähnt).<br />

— An sehr vielen Stellen ist die ursprüngliche Lesart ausgekratzt<br />

und mit einer neuen Lesart (mit dunkler Tinte geschrieben)<br />

ersetzt worden.<br />

<strong>De</strong>n wirklichen Wert der Handschrift festzustellen, war anfangs sehr<br />

schwierig. Aber nachdem ich zu der Überzeugung gelangt war, dass<br />

J keine einheitliche Tradition vertritt, sondern ein stark überarbeitetes<br />

Textexemplar ist, erklärte sich Alles gut. Die Vorlage von J gehörte<br />

zu derselben Gruppe wie die Mutterhandschrift von MBA oder war mit<br />

derselben identisch. Aber bei dem Abschreiben hatte J daneben auch<br />

eine der V ähnliche Handschrift vor sich, und benutzte ausserdem Handschriften<br />

der indirekten Überlieferung. Ausserdem hat der Editor J<br />

auf eigene Faust den Text zu verbessern gesucht, und es ist ihm auch<br />

einige Male gelungen. Gegenüber MBA mit ihren zahlreichen Lücken<br />

ist der Text in J vollständiger, doch nicht in demselben Umfange wie<br />

V. Die Handschrift J nimmt also auch hierin eine Mittelstellung ein.<br />

An einigen Stellen, wie 18,2 und 42,19, wo der Text dem Schreiber<br />

unverständlich war, hat er leere Zwischenräume gelassen. In der<br />

Schrift Laus <strong>Constantini</strong> hat J mit grosser Willkür gewaltet, indem er<br />

sowohl einzelne Worte wie ganze Partieen fortgelassen hat. Bei der<br />

Benutzung von J ist also grosse Vorsicht geboten.<br />

Venetus oder Marcianus 339 (M), Papierhandschrift des XII. oder<br />

XIII. Jahrhunderts (nach dem Kataloge: Saec. circ. XIV), in Folio, besteht<br />

aus 282 Blättern, von denen 1— 105a die Historia Ecclesiastica

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