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GCS 07 Eusebius Werke I. Vita Constantini, De laudibus Constantini ...

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XVIII<br />

Einleitung.<br />

(= 18, 26) hat N die Worte: xbv jcartQa jtQovJtSfiJie' 6r\y.cDv xh<br />

jtlrj&ri fivQia ötqcctiwt&v t£ öoQVtyOQtcu, welche in MBA fehlen,<br />

aber in VJ vorkommen, am unteren Rande hinzugefügt. Dasselbe ist<br />

der Fall S. 21, 30 mit avzbg—rj^lcoösv. S. 29, 11 ist der richtige<br />

Wortlaut des Textes, nach V: avrbv öe xaxa [iTjösva tqojiov ±r/ftiovö&at<br />

jtqoq TTJg tcov atyQaivovTcov fiavlag rj ööov rb övfiJia&elv<br />

avtolg vjisQßolfi (pilav&QcoJiiag. In JMBA fehlen die ersten Worte<br />

avxbv— £rj[iwvo&ai. <strong>De</strong>n durch diese Lücke dem Editor N ganz natürlich<br />

unverständlichen Text hat er in folgender Weise mit einem Versuch<br />

zu rhetorischer Satzbildung sich zurechtgemacht: oöov yctQ rb<br />

öVfiJtafrslv avzolg vjtSQßolrj (pilav&QWjrlag, roöovzo rb xolaCsiv<br />

avÖQatv ag)Qcuv6vTcov avotag av &7] xal ov (pQOvovvxmv 6q&wq.<br />

N enthält die Laus <strong>Constantini</strong> Foll. 1—51a; <strong>Vita</strong> <strong>Constantini</strong><br />

52a— 150a; die Oratio ad sanctum coetum 150b— 178b. Die<br />

Handschrift ist von mir vollständig verglichen worden. Doch habe ich<br />

in der <strong>Vita</strong> und in der Oratio nur einige glückliche Conjecturen aus<br />

dieser Handschrift im Apparat erwähnt. In der Laus dagegen musste<br />

leider dieser oft irreführende Codex als einer der Hauptzeugen eingeführt<br />

werden.<br />

N ist die Wurzel einer weit verbreiteten, aber wenig guten Familie.<br />

Mit Handschriften dieser Gruppe haben auch einige HSS anderen Ursprungs<br />

Seitenverbindungen<br />

gehabt.<br />

Palatinus 268 (P), Papierhandschrift in klein 4°, aus 205 Blättern<br />

mit 23—28 Zeilen auf der Seite bestehend, mit deutlicher schwarzer<br />

Schrift und wenigen Compendien; gehört wahrscheinlicher dem XIII. als<br />

XIV. Jahrhundert an. Er enthält die <strong>Vita</strong> <strong>Constantini</strong>, die Oratio<br />

ad sanctum coetum und die Laus <strong>Constantini</strong>. Er ist aus N,<br />

bevor dieser wasserfleckig wurde, abgeschrieben, ist aber sonst schlechter<br />

als C.<br />

Parisinus 1438 (G) = „D", „Fuketianus", aus dem XV. Jahrh., enthält<br />

die Laus <strong>Constantini</strong> Foll. 1—30; die <strong>Vita</strong> <strong>Constantini</strong><br />

31— 94; die Oratio ad sanctum coetum 95—111; auf der Seite<br />

30 Zeilen; mit schwarzer Tinte gut geschrieben, mit wenigen Compendien.<br />

i subscr. kommt bisweilen vor. Die Anfangsbuchstaben sind<br />

rot. Wo der Text in N durch Wasserflecken ausgelöscht ist, sind leere<br />

Räume in C, welche eine direkte Abschrift aus N ist. Unnötigerweise<br />

habe ich diese Handschrift zu allen drei Schriften vollständig verglichen.<br />

— Die Folia 112— 114 sind leer; dann folgt mit einer bedeutend<br />

jüngeren Schrift (des XVI. Jahrh.) Arriani <strong>De</strong> exped. Alexandri<br />

libri VII, Arriani Indica historia, Galeni Introductio sive medicum. Die<br />

Handschrift umfasst im Ganzen 308 Blätter.

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