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GCS 07 Eusebius Werke I. Vita Constantini, De laudibus Constantini ...

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XXVI<br />

Einleitung.<br />

ov, Th. top ovzcog ovra, So. tbv ovzcog ovza &s6v; die beiden letzteren<br />

Lesarten erwecken den Eindruck des nicht Ursprünglichen. 61, 4<br />

tvd-a XQeia anatzy Eus., svda r\ %qda äjzaizjj Th., So., was richtig<br />

sein könnte. 61, 7 Tiaötf jtQo&vfiia Eus. kommt entschieden genuiner<br />

vor als jiaöy öjiovöfj Th., So.<br />

Wenn wir weiter die Texte S. 83, 16—28 vergleichen, finden wir<br />

sowohl in Th. als besonders in So. viele offenbar verkehrte Lesarten<br />

und in So. ausserdem Grlosseme. Von den Lesarten, in welchen Th. u.<br />

So. gegen Eus. zusammengehen, ist nur das in den Text aufgenommene<br />

fisv övfijtelfrcov (statt [ilv yovv jzd&cov Eus.) richtig. An den übrigen<br />

in meinem Apparate vorgeführten Stellen ähnlicher Art scheinen die<br />

<strong>Eusebius</strong>-Handschriften das Richtige bewahrt zu haben. Was das 83, 18<br />

nicht erwähnte 6 ßaöiZsvg Th., So. (statt ßaoilevg Eus.) betrifft, so ist<br />

der Artikel ganz gegen Eusebs Sprachgebrauch, und 83, 26 zrjg de<br />

CmrrjQiov koozrjg (statt zr\g gojz7]qIov o° eogzijg Eus.) schlechter wegen<br />

des<br />

Hiatus.<br />

1<br />

)<br />

Wesentlich anders liegen die Sachen nicht in den langen Abschnitten<br />

S. 84, 19—87, 21; S. 91, 21—93, 7: Th. und So. haben ihre besonderen<br />

und gemeinsamen Fehler in Fällen, wo die HSS der <strong>Vita</strong> das<br />

Richtige enthalten. Aber hier giebt es doch mehrere Stellen, die durch<br />

Th. und So. allein richtig überliefert sind. In dem letzteren Abschnitte<br />

sind zur Herstellung des Textes einige Conjecturen nötig gewesen (vgL<br />

91, 30. 91, 32. 92, 22. 92, 26), aus welchem Verhältnisse wir schliess.n<br />

müssen, dass die Überlieferung in dem Archetypus der HSS des Eusebins<br />

und der HSS des Theod. und Socr. getrübt war, und dass also einige<br />

von den Fehlern unserer HSS spätestens ein Jahrhundert nach dem<br />

Tode des <strong>Eusebius</strong> entstanden sind. (vgl. oben S. XXII.)<br />

Die genannten Abschnitte sind<br />

auch in anderer Beziehung lehrreich.<br />

Wir gewinnen hier eine neue (vgl. oben bei II 24 — 42) Bestätigung:<br />

1) dass V Fehler hat in Fällen — vgl. 84, 27 exxlrjöia V statt &Qr}Oxdct<br />

JMBA, Th., So. 85, 12 xazaßXr]Uvzog statt äjioßZrj&evrog. 86, 12<br />

IrtQovg — 86, 13 r/[i£Qag

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