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GCS 07 Eusebius Werke I. Vita Constantini, De laudibus Constantini ...

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XXII<br />

Einleitung.<br />

56,25 [iSTolxwv (+ fisvroi durch Dittographie) twv. 57,7 ?) statt strj «£).<br />

57,15 ähnlich. 57,19 et n (statt ä ye b). 57,20 d (statt r] b). 58,3 o?g «(statt<br />

oöa b). 59,10 xaO-ogärai (statt xafrogäre). Ausserdem aber verdienen folgende<br />

Stellen beachtet zu werden: 52,14 ovytavTovg ä&liovg k(p oh öca<br />

rag roiavtag xola^uv (exola^ov b) jigocpaötig zxgivav, wo ich das hg> oig<br />

xola&iv nicht zu construieren vermag. 54,22 fiera nvog Jtgoörgojtalov<br />

(ajzoTQoxaiov b) gvjcov, wo jiqoötqoxcuov in der Bedeutung „unrein", „abscheulich"<br />

sehr zweifelhaft ist. 55,11 oiov ajtoörjiila nvl yoovico<br />

exwoiö&rjöav (xo^oiöfielöav b) ttjv jzgoxtgav a^lav avalaßovzsg, wo<br />

die Construction mit Participium dem Sprachgebrauch mehr gemäss<br />

wäre, aber die Bedeutung des Wortes für die Lesart in a spricht.<br />

56,3 ßiovrcooav a, ßiovvrcov b, welche letztere Form durch 55,8 verteidigt<br />

wird. Die Stelle 56,16, wo a rovös, b ovös hat, ist schwierig.<br />

Prof. von Wilamowitz schrieb mir darüber Folgendes: y ovöh ist richtig.<br />

Es sind Cap. XXXVI nur die drei Kategorieen wiederholt; also niuss<br />

dies eine sein, wo die restitutio bonorum sich von selbst versteht. Das<br />

sind Christen, denen der Process gar nicht gemacht ist<br />

oder ohne rechtskräftiges<br />

Urteil (das ja immer Todesurteil sein muss) das Vermögen<br />

confisciert ist. Natürlich haben sie sich das gefallen lassen, denn sonst<br />

folgte die Verurteilung." 58, 3 ovvavayxaCst L, ovpayxa&i FH falsch,<br />

statt Imperf. övvrjvayxa^s b. 58,7 ovös xo ra . .<br />

kui£lov xaxtyuv övyycoQrj&rjöerat,<br />

all oiov ovöh avTirp&ey^aO&cu . . erolfirjöav (falsch<br />

statt Tolfirjöav VJ, in MBA rolfiSöav).<br />

Dass es schliesslich einige Fehler giebt, die sowohl a wie b gemeinsam<br />

sind, kann man aus folgenden Stellen ersehen: 51,28 ovös-ovöh<br />

statt ovt£~ovt£\ 52,26 wg meto falsches Glossem; 53,8 og zu tilgen;<br />

55,2 falsche Wortfolge (die Umstellung von Hkl); 55,16 ist oftoloyovvxag<br />

falsches Glossem; 55. 25 in der Uncialschrift AH&H statt AH&H,<br />

wo indessen aJtrjvrj in b deutlich auf arjfr?] hinweist; 57, 9 avxolg<br />

falsch statt avrovg; 58,10 . . xalg Ixxltpiatg IsiJiei aüiavxa $ . . a,<br />

xalg hxxlrjöiaig ajiavxa 6r\ . . b. In a wird also angegeben, dass nach<br />

sxxlrjölatg etwas fehlt; diese Lücke hat b, wie von Wilamowitz hervorhebt,<br />

durch das örj zu verwischen gesucht. <strong>De</strong>rselbe Gelehrte bemerkt<br />

weiter: „Omissa sunt a christianis quae imperator dixerat de rebus<br />

iniuria ab ecclesiis repetitis, velut (et de quibus ambigitur ad me<br />

remittenda sunt), omnia vero quae recte (vide 6g&a>g) ecclesiarum<br />

esse apparuerit reddantur." 59, 2 soll es ra naliöxa statt ort fialiora<br />

heissen. Hieraus müssen wir schliessen, dass schon bevor a und b<br />

auseinandergingen — und dies geschah, wie wir später sehen werden,<br />

sehr früh — der Text Glosseme, falsche Lesarten und wenigstens eine<br />

Lücke enthielt. Das ist wenig erfreulich. Da wir für den grössten

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