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GCS 07 Eusebius Werke I. Vita Constantini, De laudibus Constantini ...

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C. Die Selbstcitate des <strong>Eusebius</strong>. XXXV<br />

syrischen Textes mein College, Herr Prof. Knut Tallqvist bestätigt, der<br />

mir überdies mehrere Stellen übersetzt und genau erklärt hat. Von<br />

ihm rühren die in dem Apparate angeführten lateinischen Übersetzungen<br />

des Syrus her. — Für die Verbesserung einzelner Wörter aber oder die Entscheidung<br />

unter verschiedenen Lesarten unserer Handschriften giebt der<br />

Syms oft einen guten Fingerzeig. Die Richtigkeit vieler von Valesius<br />

gemachten Conjecturen sind durch den Syrus bestätigt worden, und ich<br />

glaube selbst mit dessen Hülfe eine Anzahl Stellen sicher verbessert zu<br />

haben. Dass die Handschrift H überhaupt die zuverlässigste ist, wird<br />

sowohl durch die syrische Übersetzung als durch die griechischen<br />

;agmente bestätigt. Diese Fragmente aber sind mit Vorsicht zu beitzen,<br />

wie aus der umstehenden Gegenüberstellung hervorgehen wird.<br />

<strong>De</strong>r umstehend gedruckte Abschnitt ist der, worin wir die grösste<br />

ereinstimmung zwischen der Laus und den griechischen Theophaniaagmenten<br />

finden ; an dieser Stelle ist ausserdem die syrische Übersetzung<br />

sonders gut. Betrachten wir die einzelnen Stellen der drei Texte.<br />

erst (6) haben wir ein, soviel ich sehe, falsches 6* in allen dreien. —<br />

der Laus steht (8) vjzaQymv, statt xa&tögvfisvog der Theoph., was<br />

mir besser scheint. — In eigentümlicher "Weise scheint das jroaxT£*a in<br />

Cod. H und das üiqaxxala der Th. gr. auf dieselbe fehlerhafte Vorlage<br />

zu deuten. Ig avzov in der Laus (10) ist fehlerhaft statt aövrov, aber<br />

ler Singular wird, scheint es, durch Syr. verteidigt. — In der Laus (18)<br />

ist Ix ttjq rov Xoyov [i£Ta2.rjip£öcv cotyeZsiag durch die falsche Wort-<br />

*:<br />

llung hx xrjg statt xrjg ex entstanden. — 6(p&aX[iotg der Laus (22)<br />

richtig, 6

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