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GCS 07 Eusebius Werke I. Vita Constantini, De laudibus Constantini ...

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XX<br />

Einleitung.<br />

aufgeputzt worden ist. Die nachlässig geschriebene Handschrift hat<br />

für<br />

unseren Text keinen Wert.<br />

Vaticanus 1776 (F), eine Miscellanhandschrift des XVI. Jahrb.,<br />

enthalt Foll. 95— 127 die Laus <strong>Constantini</strong>. Eine äusserst nachlässige<br />

Abschrift aus N; sie enthält am Rande eine Menge von Conjecturen,<br />

die mit den lateinischen Buchstaben NA (= Nota?) versehen<br />

sind.<br />

Ottöbonianus 91 (0), Miscellanhandschrift des XVI. Jahrh., enthält<br />

Fol. 182 ff. die Laus <strong>Constantini</strong>; gehört derselben Familie wie Y,<br />

ist<br />

aber wohl mit einer Handschrift der Gruppe H contaminiert worden.<br />

Palatimis 53 (Q), eine Miscellanhandschrift des XVI. Jahrhunderts,<br />

enthält von Fol. 58 an die Laus <strong>Constantini</strong>; völlig wertlos, vielleicht<br />

aus abgeschrieben.<br />

Leiderisis {Leid.): Codex Bon. Vulcanii 35, eine ganz junge Handschrift<br />

in kleinem Folio, 41 Blätter umfassend, enthält die Laus <strong>Constantini</strong>.<br />

<strong>De</strong>r Text, der grobe Unkenntnis des Abschreibers verrät,<br />

gehört zu derselben Gruppe wie N, ist aber mit der anderen Gruppe<br />

contaminiert worden.<br />

In Scorial R—1II—5 aus dem XVI. Jahrh. findet man Fol. 90 v.<br />

die Sibyllinischen Verse (S. 179, 19—181, 2). 'Die Collation von<br />

Herrn Dr. Bruno Violet zeigt, dass die Textüberlieferung gemischt ist<br />

und keinen Wert besitzt. In der Handschrift wird gesagt: zavra<br />

vötcdqsc (= löTOQsl) o xaiöctQdaq tvöeßiog o üiautpilov ev xm Xoyco<br />

oq i-xXrjfrt] ßaötXixogl f )<br />

B. Die indirekte Überlieferung.<br />

Handschriften zur <strong>Vita</strong> <strong>Constantini</strong> II 24— 42. Dieser Abschnitt<br />

ist nicht nur in dem Textzusammenhange der <strong>Vita</strong>, sondern auch sepa-<br />

1) Durch freundliche Mitteilung des Herrn Dr. V. Lundström in Upsala wurde<br />

ich sowohl auf dieses Fragment als auch auf einige andere Escorialhandschriften<br />

aufmerksam gemacht, die möglicherweise etwas für meinen Zweck Interessantes<br />

enthalten könnten. Herr Oberbibliothekar C. de Boor hatte die Liebenswürdigkeit,<br />

diese HSS — es waren III—R—2; IT—f— 30; IV—X—11 — einzusehen<br />

und einige Auszüge mitzuteilen. Es ergab sich aber, dass die zuerst genannt''<br />

nur ein sich auf die Chronica beziehendes Stück bot; die zweite einen Abschnitt<br />

zov iv ayloig nazQÖq i)(j.ü)V evaeßiov aQ%iEnioxönov ake^avÖQelag koyog ozi oiöel<br />

^QyaQead-aL iv zrj r^jutQa zrjg xvQiccxrjg zö olovv SQyov, aber nichts von <strong>Eusebius</strong><br />

Pamphili enthält; in der dritten finden sich einige Zeilen, die sich auf dieselben<br />

Umstände, die <strong>Vita</strong> Const. III 20 erzählt werden, beziehen, ohne mit dem<br />

Eusebianischen Texte irgend eine Gemeinschaft zu haben.

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