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GCS 07 Eusebius Werke I. Vita Constantini, De laudibus Constantini ...

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D. Die Ausgaben. XXXIX<br />

D. Die Ausgaben.<br />

Durch buchhändlerische Spekulationen sind die bibliographischen<br />

Verhältnisse in Hinsicht der antiken Kirchenhistoriker ziemlich verwickelte<br />

geworden '), und ich will nicht versuchen, dieselben hier zu enträtseln,<br />

sondern mich hauptsächlich nur auf die Darlegung der Textgeschichte<br />

der drei in diesem Bande vereinigten Schriften beschränken. 2 )<br />

<strong>Vita</strong> <strong>Constantini</strong> und Oratio ad sanctum coetum (als fünftes<br />

Buch der <strong>Vita</strong>) wurden griechisch zum ersten Male von Bob.<br />

Stephanus in Paris 1544 herausgegeben. <strong>De</strong>r Band umfasst eine ganze<br />

Sammlung von Kirchenhistorikern: Eusebii Eccles. Hist. Lib. X, <strong>De</strong><br />

vita <strong>Constantini</strong> Lib. V, Socrates, Theodoretus, Theodorus Lector, Sozomenus,<br />

Euagrius. In der griechisch geschriebenen Vorrede giebt<br />

Stephanus keine nähere Auskunft über die von ihm benutzten Handschriften.<br />

Ein Vergleich seines Textes mit unseren handschriftlichen<br />

Zeugen beweist, dass die Handschrift A (== Codex regius) seine Hauptquelle<br />

gewesen ist, aber daneben hat er wahrscheinlich auch E [nicht<br />

D, „Veteres schedae", wie Valesius meint] benutzt, in welchen beiden die<br />

Laus !<br />

fehlt. Die Ausgabe des Stephanus ist sehr sauber gedruckt, und<br />

Stellen, die ihnen ein mehr als gewöhnliches Interesse boten, geschäftig gewesen<br />

sind, scheint mir aus dem Anfange sowohl der <strong>Vita</strong> und der Laus, als aus dem<br />

berühmten Abschnitte I 31 über das Kreuzeszeichen hervorzugehen. — Da ich zufälligerweise<br />

dem Anfange von Origenes' IIeqI Evyfjq einige Aufmerksamkeit widmete,<br />

bestätigte sich mir auch hier das angegebene Verhältnis. Jch lese nämlich<br />

so: Tä öia xb [eivaC\ fizyiaxa xal vtceq av&Qconov xvyyavEiv elg vitegßokriv xe<br />

vjtEQccvct) xfjq hmxrjQov (pvaevoq ?)[av aövvaxa xco koyixto xal &vqx

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