Philosophie zwischen 1933 und 1945 - Alltag und Philosophie

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Heidegger erkannte wie die beiden Pragmatisten mithin die Brisanz der Moderne in „Sein und Zeit“ – der Mensch ist dazu in der Lage, die Realität zu verändern, u. a., weil diese dem Menschen nicht einfach gegenübersteht, sondern der Mensch zur Realität gehört. Weiter ist die Realität vollkommen zeitlich. U. a. die Bezeichnung dieses Zusammenhangs geschieht in „Sein und Zeit“ durch den Ausdruck „Sein“. Die nachnationalsozialistische Phase der Philosophie Heideggers formuliert nun im Kern nichts anderes als dass diese Situation in der Moderne völlig auswegslos sei. Hieraus könne nur das „Seyn selbst“ erlösen, darauf müsse man warten. Die Gegenwart sei eine Zeit des „Anklangs“ dieses Geschehens. 28.01.2011 http://alltagundphilosophie.com 30
Mithin können die Menschen etwa durch kritische Selbstreflexion und entsprechende Veränderung ihrer Handlungsweisen die Katastrophen der Moderne, wozu Nationalsozialismus, Kommunismus und Amerikanismus mit entsprechenden technisch perfekten Konzepten nicht verhindern. Heidegger hatte hierbei tatsächlich in Ansätzen dasjenige im Blick, was wir heute als ökologische Krise bezeichnen, die tief in unserer Ökonomie verwurzelt ist: http://alltagundphilosophie.com/2010/05/01/dieunbeabsichtigten-ruckkopplungsprozesse-und-die-magischegeldquelle-des-wirtschaftssystems/. Heidegger verdeckt durch seine Sprache hier oft stärker diesen elementaren Sachverhalt. Das sehen wir uns in der Folge noch etwas genauer an. 28.01.2011 http://alltagundphilosophie.com 31
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Wie die Geschichte bis heute zeigt,
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Dewey hat im Blick, dass Darwin zu
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Die Idee Deweys besteht darin, dass
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