Philosophie zwischen 1933 und 1945 - Alltag und Philosophie

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Diese Debatte wird in gewisser Weise schon bei Dewey geführt. Es ist klar, dass für Dewey die faschistische Variante bloß reaktionäre Herrschaft eine Clique ist. Ernster nimmt er die marxistische Kritik an der Demokratie, welche behauptet, die herrschende Klasse sei vor allem vom Finanzkapital gestellt, dieses beherrschte sowohl die politische Klasse als auch die Medien (vgl. Renascent Liberalism und Democracy is Radical). Die Demokratie sei zwar formal existent, aber gerade die massenmediale Propaganda sichere Entscheidungen zugunsten des Interesses des Finanzkapitals ab, weil den meisten Menschen vorgegaukelt werde, diese lägen auch in ihrem eigenen Interesse. 28.01.2011 http://alltagundphilosophie.com 74
Wesentlich sind drei Aspekte: • Dewey zufolge wird erstens in dieser Kritik die Rolle der modernen Wissenschaften verkannt. • Zweitens bestreitet er, dass durch eine gewaltsame Änderung der Verhältnisse tatsächlich Gutes jenseits der Herrschaft von Menschen über Menschen erreicht werden kann. • Drittens formuliert er das eigene Bildungskonzept als Hintergrund einer tatsächlichen sozialen Demokratie, indem die einzelnen Menschen befähigt werden, kooperativ und individuell selbstbestimmt miteinander zu leben. Auf diese Weise seien die dynamischen und keineswegs immer statisch gleichen Lebensverhältnisse zu bewältigen. 28.01.2011 http://alltagundphilosophie.com 75
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Es ist daher klar, dass auch Martin
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Darin liegt natürlich eine Wertung
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I. Das Seyn und die te,cnh (techne)
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2. DIE SEYNS-PHILOSOPHIE ALS REAKTI
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Seite 25 und 26: Heidegger formulierte dies so, dass
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