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e p i l o g - Fakultät für Informatik, TU Wien

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Hilfe von verschiedenen Entwicklungs- und Qualitäts-sicherungsmethoden<br />

validiert und verifiziert werden. Die Anwendung von speziellen Methoden<br />

konzentriert sich meist auf die Evaluierung eines Dokuments, die Ergebnisse<br />

werden aber selten als Basis <strong>für</strong> weitere Qualitätsmaßnahmen<br />

herangezogen.[52] Daher ist es sinnvoll verschiedene Methoden in<br />

unterschiedlichen Projektphasen zu kombinieren, damit deren Effektivität und<br />

somit die Qualität des Produktes steigt. Spezielle Charakteristiken können in<br />

verschiede Gruppen von Eigenschaften eingeteilt werden, die sich auf die<br />

Auswahl von bewährten Methoden auswirken. Einige Qualitätsmethoden sind<br />

<strong>für</strong> spezielle Projekttypen und Artefakte besser geeignet als andere.[17] Ziel<br />

dieser Arbeit ist, den Entscheidungsprozess von einem globalen<br />

Projektstandpunkt aus zu betrachten. Dies wird über eine Kombination von<br />

unterschiedlichen QS-Methoden erreicht, die sich mit speziellen Aspekten<br />

von Software Projekten beschäftigen, wodurch sich die positiven Effekte<br />

dieser Methoden erhöhen. Aufgrund der oben genannten Aspekte ist der<br />

Vergleich von projektrelevanten Daten mit verfügbaren Qualitätsmethoden<br />

über definierte Kriterien notwendig. Daher beschäftigt sich diese Arbeit mit<br />

einem Ansatz der auf Attributen basiert, um verschiedene Projekttypen mit<br />

verfügbaren QM-Methoden gezielt vergleichen zu können, damit die<br />

Projektverantwortlichen eine automatisierte Unterstützung bei der Auswahl<br />

der geeigneten Methoden haben. Dies fällt in den Bereich der<br />

kontinuierlichen Software Produkt und Prozessverbesserung. Zur<br />

Umsetzung werden grundlegende Metriken zur Schaffung einer<br />

Vergleichsbasis definiert. Weiters wird ein Prototyp zur Bereitstellung von<br />

Qualitätsstrategien entwickelt, die sich aus einzelnen QS-Methoden<br />

zusammensetzen, um die Effektivität und die Effizienz von Softwareprozessen<br />

zu optimieren.<br />

112<br />

Gregor Rosenauer<br />

A Standards-Based Approach to Dynamic Tool Integration Using Java<br />

Business Integration<br />

Studium: individuelles Diplomstudium New Media Design and Engineering<br />

BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Stefan Biffl<br />

Abstrakt: Die gegenseitige Integration von heterogenen Tools mit dem Ziel,<br />

den Arbeitsablauf von Benutzern zu optimieren, ist Gegenstand andauernder<br />

Forschung. Die angestrebte Lösung soll Benutzern und Teams ermöglichen,<br />

bestehende Tools auf transparente Art miteinander zu verbinden.<br />

Funktionalität und Daten von einzelnen Tools können von jedem anderen Tool<br />

aus verwendet werden; Gemeinsamkeiten im Datenmodell werden<br />

ausgenützt, indem man Relationen zwischen zusammengehörenden<br />

Datenelementen erzeugt. Eine besondere Herausforderung stellt die flexible<br />

Integration von bestehenden, meist kommerziellen Tools dar, wie sie z.B. im<br />

Ingenieurwesen vorkommen. Diese bieten oft nur proprietäre und nicht offen<br />

zugängliche Schnittstellen an, was das Design einer Integrationslösung in<br />

vielerlei Hinsicht einschränkt. Es wurden bereits verschiedene Frameworks

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