e p i l o g - Fakultät für Informatik, TU Wien
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von MTBE wird in ein Eclipse Plug-in eingebettet. Mappings auf der<br />
Modellebene können mit Hilfe eines automatisch generierten GMF-Editors<br />
gezeichnet werden. Eine so genannte Analyzer Komponente soll dann diese<br />
Mappings auswerten und daraus ein Weaving Modell beziehungsweise den<br />
ATL Code generieren. Für den in dieser Arbeit vorgestellten Prototyp<br />
wurden drei Analysealgorithmen entwickelt. Die Implementierung wurde so<br />
umgesetzt, dass sie über eine integrierte Schnittstelle noch beliebig<br />
erweiterbar ist. Zusätzlich zu diesem Prototyp wurden zwei GMF-Editoren <strong>für</strong><br />
die beiden Modellierungssprachen UML und ER entwickelt, welche als<br />
Beispielanwendung herangezogen werden, um Funktion, sowie entwickelte<br />
Algorithmen anhand einer Transformation zwischen den Sprachen UML und<br />
ER zu testen und auch zu präsentieren.<br />
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Christian Pichler<br />
Constraint Checking using DB2 pureXML and DataPower - An Evaluation<br />
based on the Healthcare Environment<br />
Studium: Masterstudium Medizinische <strong>Informatik</strong><br />
BetreuerIn: O.Univ.Prof. Dr. Gertrude Kappel<br />
Abstrakt: In der heutigen Zeit stellt die Verfügbarkeit von Informationen<br />
bezüglich der Krankengeschichte von Patienten eine wichtige Rolle dar. Um<br />
die Verfügbarkeit zu gewährleisten, werden Patientendaten oft elektronisch<br />
verarbeitet und in Form einer elektronischen Patientenakte gespeichert. Die<br />
Informationen, als Teil einer Krankengeschichte, sind zum Beispiel Daten<br />
eines Patienten, die während einer Anamnese festgestellt und anschließend<br />
durch die Eingabe in ein Informationssystem gespeichert werden. Daten<br />
bezüglich der Gesundheit eines Patienten können jedoch auch von Geräten<br />
stammen, wie zum Beispiel einem Elektrokardiogramm (EKG). Dabei können,<br />
unabhängig auf welche Weise die Information gesammelt wird, Fehler<br />
auftreten. Ein Beispiel wäre ein Krankenpfleger, welcher sich während der<br />
Dateneingabe irrt, oder fehlerhafte Messdaten eines EKG Gerätes. Um der<br />
Speicherung und Verwendung fehlerhafter Information vorzubeugen, ist es<br />
notwendig, Daten auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Geht man davon aus,<br />
dass Patienteninformation in einem standardisierten und elektronischen<br />
Format gespeichert wird, kann dieselbe Information mit Hilfe von<br />
Informationstechnologie auf Validität überprüft werden. Aus diesem Grund<br />
werden als Teil dieser Arbeit jene Bereiche im Gesundheitswesen<br />
identifiziert, wo fehlerhafte Information entstehen kann. Basierend auf<br />
diesen Bereichen werden verschiedene Technologien vorgestellt, die<br />
verwendet werden können, um Regeln zu definieren welche wiederum auf<br />
die Gesundheitsinformation angewendet werden. Der Vorteil darin liegt, dass<br />
durch die Anwendung der Regeln das Erkennen von Fehlern in der<br />
Information möglich ist. Um die Technologien zu demonstrieren und deren<br />
Vor- und Nachteile zu identifizieren, wird ein Szenario definiert. Dieses<br />
Szenario bildet die Grundlage, um drei verschiedene Lösungsansätze zu<br />
realisieren. Anschließend werden die drei implementierten Ansätze anhand