e p i l o g - Fakultät für Informatik, TU Wien
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David Ulbing und Thomas Winkler<br />
Semantic Description and Lookup of Web Services in Distributed Systems<br />
Studium: Masterstudium Technische <strong>Informatik</strong><br />
BetreuerIn: Univ.Ass. Dr. Uwe Zdun<br />
Abstrakt: Ziel dieser Masterarbeit ist die Definition eines neuen Ansatzes <strong>für</strong><br />
das Beschreiben bzw. Aufinden von Web Services in verteilten Systemen.<br />
Um dies zu gewährleisten werden zunächst alle notwendigen Anforderungen<br />
an die Beschreibungssprache bzw. an Mechanismen <strong>für</strong> das Auffinden von<br />
Web Services identifiziert. Weiters findet eine Evaluierung vorhandener<br />
Beschreibungssprachen bzw. Lookup-Techniken statt. Basierend auf den<br />
Ergebnissen dieser Evaluierung wird ein Semantic Lookup-Service realisiert,<br />
welches Schnittstellen <strong>für</strong> dynamisches Einfügen bzw. Abfragen von Web<br />
Services zur Verfügung stellt. Darüber hinaus sollte ein Framework<br />
implementiert werden, in welchem man komplexe, domänenspezifische<br />
Anfragen, die in einer objektorientierten Skriptsprache definiert werden,<br />
erstellen bzw. auswerten kann. Aufgrund der Komplexität des in unserem<br />
Semantic Lookup-Service verwendeten Standards OWL-S wird ein<br />
sogenanntes Publisher Tool bereitgestellt, welches bei der Erstellung einer<br />
OWL-S Beschreibung eines Web Services helfen soll.<br />
Gerhard Wagner<br />
Evaluation of Smart Card Access for Web Applications<br />
Studium: Diplomstudium <strong>Informatik</strong><br />
BetreuerIn: Univ.Ass. Dr. Karl M. Göschka<br />
Abstrakt: Oft werden Smart Cards verwendet, um die Sicherheit von<br />
Softwaresystemen zu erhöhen. Beispiele da<strong>für</strong> sind Anwendungsbereiche<br />
wie Online Banking- oder E-Government-Applikationen. Diese Lösungen<br />
beruhen auf einheitlichen Zugangsmechanismen mit dem entsprechenden<br />
Support der Hersteller. Um die Sicherheit von kundenangepassten<br />
Webapplikationen zu erhöhen, wäre es von Vorteil wenn diese<br />
Webapplikationen auf Applikationen einer smart card zugreifen könnten.<br />
Leider verhindern die Sicherheitsmechanismen der Webbrowser die<br />
Möglichkeit mit der Hardwareperipherie und demzufolge mit der smart card<br />
zu kommunizieren. Diese Diplomarbeit untersucht und evaluiert zwei<br />
Lösungen, um aus einer Webbrowser-Umgebung auf smart cards<br />
zuzugreifen. Die erste Lösung verwendet das Browser-Plug-In-Interface – in<br />
unserem Fall Mozilla Firefox – und eine Kartenbibliothek, um sich mit der<br />
Java Card zu verbinden. Die zweite Lösung zeigt, wie ein in einen<br />
Webbrowser eingebettetes Programm die normale „Java Virtual Machine“<br />
verwendet, um mit dem Kartenleser zu kommunizieren. Die Untersuchung<br />
zeigt, dass eine geschützte Java-Anwendung benutzerfreundlicher und die<br />
Lösung mit dem Plug-in und der Library wegen dem aufwändigen Aufbau<br />
komplexer ist.<br />
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