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e p i l o g - Fakultät für Informatik, TU Wien

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INSTI<strong>TU</strong>T FÜR COMPUTERSPRACHEN<br />

Arbeitsbereich Programmiersprachen und Übersetzerbau<br />

Andreas Fellnhofer<br />

Automatic Generation of Interpreting Instruction Set Simulators<br />

Studium: Masterstudium Technische <strong>Informatik</strong><br />

BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Andreas Krall<br />

Abstrakt: Automatisch generierte Entwicklungswerkzeuge können einen<br />

wesentlichen Beitrag leisten, den Entwurfszyklus von<br />

anwendungsspezifischen Embedded Prozessoren zu verkürzen und<br />

zuverlässigere Abschätzungen über das Laufzeitverhalten von<br />

Hardware/Software-Systemen zu treffen. Ergebnisse aus Testläufen eines<br />

generierten Simulators zum Beispiel sind ein probates Mittel um aus den<br />

unzähligen Alternativen bei der Hardware Entwicklung passende<br />

Kompromisse zu wählen. Architekturbeschreibungssprachen, die<br />

Eigenschaften von Prozessoren auf einer mittleren Abstraktionsebene<br />

formalisieren, werden von Generatoren verwendet um Software Werkzeuge<br />

zu generieren. Die xADL, als ein Vertreter dieser Sprachen, wurde auf der<br />

<strong>TU</strong> <strong>Wien</strong> am Institut <strong>für</strong> Computersprachen entwickelt und ist<br />

strukturbasiert. Sie ermöglicht die Generierung einer weiten Palette an<br />

Software (z.B. Simulatoren und Compiler) durch ein Framework, das die<br />

Architekturbeschreibung vorverarbeitet und Module zur Weiterverarbeitung<br />

vorsieht. Hier setzt die vorgestellte Arbeit an. Es wird eine Methode<br />

vorgestellt, die es erlaubt, xADL Beschreibungen in zyklengenaue<br />

Simulatoren zu übersetzen und eine konkrete Implementierung in Form eines<br />

(nicht zyklengenauen) Generator Moduls beschrieben. Des Weiteren<br />

präsentiert die vorliegende Arbeit eine Technik um Instruktionsdecoder, wie<br />

sie <strong>für</strong> Simulatoren üblicherweise benötigt werden, zu generieren.<br />

60<br />

Benedikt Huber<br />

Software Pipelining in a C-Compiler<br />

Studium: Diplomstudium <strong>Informatik</strong><br />

BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Andreas Krall<br />

Abstrakt: Very long instruction word (VLIW) Prozessoren nutzen instruction<br />

level paralellism (ILP) um die Ausführungszeit von Programmen zu<br />

verkürzen, indem sie mehrere Operationen zeitgleich verarbeiten. Da das<br />

Scheduling, insbesondere die Parallelisierung, ausschließlich vom Compiler<br />

durchgeführt wird, sind durchdachte Algorithmen notwendig um die zur<br />

Verfügung stehenden Ressourcen effizient zu nutzen. Software pipelining ist<br />

eine Technik um ILP in Basic-Block-Schleifen zu erhöhen, indem die<br />

Ausführung von aufeinanderfolgenden Iterationen überlappt wird. Die

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