e p i l o g - Fakultät für Informatik, TU Wien
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Welten <strong>für</strong> sich zu speichern. Es muss daher nach Verfahren gesucht<br />
werden, wie derartige Datenbanken in kompakter Form repräsentiert<br />
werden können. Auch <strong>für</strong> die Operationen Abfrage und Änderung gilt es,<br />
transformierte und äquivalente Operationen zu finden, die direkt auf die<br />
kompakte Repräsentation angewandt werden, da eine Anwendung dieser<br />
Operationen auf alle möglichen Welten aus Zeit- und Aufwandsgründen<br />
ausscheidet. Die Arbeit bietet eine Zusammenschau von drei verbreiteten<br />
Verfahren, die in der Literatur <strong>für</strong> die Repräsentation von derartigen<br />
Datenbanken vorgeschlagen wurden. Das Resümee gibt eine Empfehlung <strong>für</strong><br />
eine der Darstellungen und <strong>für</strong> zukünftige Untersuchungen.<br />
Emmanouil Paisios<br />
Generic Programming for Graph Problems Using Tree Decompositions<br />
Studium: DDP Computational Logic<br />
BetreuerIn: Privatdoz. Dr. Nysret Musliu<br />
Abstrakt: Tree decomposition hat eine zunehmende Bedeutung als<br />
Werkzeug zur Lösung von Graphenproblemen, bedingt durch wichtige<br />
algorithmische Eigenschaften der Klasse der Graphen mit beschränkter<br />
treewidth. Ein wichtiges Theo- rem von Courcelle [Cou90] besagt, dass<br />
Eigenschaften eines Graphen die in MSO Logik beschrieben werden können,<br />
in linearer Zeit <strong>für</strong> Graphen mit beschränkter treewidth entschieden werden<br />
können. Dies gibt den theoretis- chen Hintergrund <strong>für</strong> die tractability vieler<br />
Graphenprobleme, intractability im Allgemeinen und <strong>für</strong> die oben erwähnte<br />
Graphenklasse regte es zu vie- len Algorithmen <strong>für</strong> MSO-definierbaren<br />
Problemen an. Bodlaender schlägt in [Bod97] einen Ansatz vor zum Design<br />
von Algorithmen mittels dynamis- cher Programmierung unter der<br />
Verwendung von tree decomposition. Dieser Ansatz stellt eine<br />
verallgemeinerte Methode vor, mittels der sich auch bereits vor dieser<br />
Arbeit vorgestellte Algorithmen entwerfen hätten lassen, wichtiger jedoch<br />
diese Methode kann verwendet werden um neue Algorithmen <strong>für</strong> eine<br />
Vielzahl von Graphenproblemen zu konstruieren. In dieser Diplomarbeit<br />
haben wir diesen Ansatz untersucht und imple- mentiert. Das Ergebnis ist<br />
ein System, das Bodlaender’s Methode ver- wendet und das es erlaubt<br />
spezifische Teile des Algorithmuses mittels Plu- gins zu beschreiben. Um die<br />
Verwendbarkeit und Effizienz des Systems einzuschätzen haben wir einen<br />
Algorithmus <strong>für</strong> Dreifärbung als Plugin im- plementiert.<br />
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