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e p i l o g - Fakultät für Informatik, TU Wien

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Stefan Schneider<br />

Lokalisierung mit Bluetooth mittel neuronaler Netze<br />

Studium: Masterstudium Wirtschaftsingenieurwesen <strong>Informatik</strong><br />

BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Helmut Hlavacs, Universität <strong>Wien</strong><br />

Abstrakt: In dieser Arbeit wird ein neuer Ansatz <strong>für</strong> ein Indoor-Positioning-<br />

System, basierend auf Bluetooth, vorgestellt. Im Gegensatz zu anderen<br />

Arbeiten auf diesem Gebiet wird die Position des zu lokalisierenden Mobilen<br />

Gerätes (MD) nicht über Trilateration bestimmt, sondern mit Hilfe eines<br />

künstlichen neuronalen Netzes (KNN). Dieser Ansatz wurde gewählt, da<br />

Funkwellenausbreitung in Gebäuden durch Hindernisse stark beeinträchtigt<br />

wird. Das führt dazu, dass die Position eines MD über Trilateration nur sehr<br />

ungenau bestimmt werden kann. Das KNN soll aus vorher genommenen<br />

Messwerten Informationen über die Umgebung lernen und so in der Lage<br />

sein, ein MD genauer lokalisieren zu können. Dieser Ansatz wurde in einem<br />

Experiment in einer Altbauwohnung untersucht. Dazu wurde ein auf freier<br />

Software (Linux, BlueZ und Java) basierendes Messsystem entwickelt.<br />

Dieses besteht aus mehreren Base Stations (BS), von denen jede mit einem<br />

Standard Bluetooth-Modul (MSI BToes 2.0) ausgestattet wurde, und einem<br />

Server, welcher die BSs verwaltet. Mit diesem System wurden Messwerte<br />

gesammelt, die <strong>für</strong> das Training der KNNs verwendet wurden. Es konnte<br />

gezeigt werden, dass MDs der Bluetooth-Geräteklasse 2 unter<br />

Idealbedingungen mit einem durchschnittlichen Fehler von 5,4cm lokalisiert<br />

werden konnten. Die Position von MDs der Bluetooth-Geräteklasse 3 konnte<br />

unter Idealbedingungen mit einem durchschnittlichen Fehler von 1,9cm<br />

bestimmt werden.<br />

176<br />

Thomas Schnöller<br />

RFID-Integration in betriebliche Geschäftsprozesse<br />

Studium: Masterstudium Wirtschaftsingenieurwesen <strong>Informatik</strong><br />

BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Christine Strauß, Universität <strong>Wien</strong><br />

Abstrakt: RFID ist eine hochinteressante Technologie, was sich in der<br />

steigenden Zahl von Publikation, dieses Gebiet betreffend, widerspiegelt. Bei<br />

einer Literaturrecherche findet man oftmals Artikel, die sich mit den<br />

technischen Aspekten dieser Technologie auseinandersetzen. Steht man<br />

aber nun selbst vor der Entscheidung der möglichen Einführung von RFID in<br />

ein Unternehmen, stellt sich die Frage, was die bestmögliche<br />

Vorgehensweise <strong>für</strong> eine erfolgreiche Integration ist. Speziell im Bereich der<br />

RFIDIntegration ist es sehr schwierig, konkrete Leitfäden und Checklisten zu<br />

erhalten, um Rahmenbedingungen festlegen zu können. An dieses Problem<br />

anknüpfend, soll dem interessierten Leser dieser Arbeit, ein möglichst<br />

umfassender Einblick in die Fragestellung der Integration von RFID gegeben<br />

werden. Dabei wird ein Überblick über den Aufbau von RFID-Systemen mit<br />

ihren Hardwarekomponenten gegeben. Ferner beschäftigt sich ein Kapitel

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