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e p i l o g - Fakultät für Informatik, TU Wien

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Philipp Guggenberger<br />

Design and prototyping of a flexible value-at-risk measurement system<br />

Studium: Masterstudium Wirtschaftsinformatik<br />

BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Thomas Dangl<br />

Abstrakt: In der Finanzwelt wird der Quantifizierung des Marktrisikos von<br />

Finanzinstrumenten eine immer größere Rolle zugeteilt. Es existieren eine<br />

Reihe von Paradebeispielen, die zeigen, welch eklatante Auswirkungen ein<br />

schlechtes Riskomanagement haben kann (s. z.B.: Konkurs Barings Bank<br />

1995 oder auch die Auswirkungen der Verluste der BAWAG). Die<br />

Risikoevaluierung ganzer Portfolios ist mit einer großen Anzahl an einzelnen<br />

Berechnungen verbunden. Zusätzlich kann beobachtet werden, dass die<br />

Finanzprodukte immer komplexer werden und damit auch die Bewertung<br />

einen erhöhten Aufwand darstellt. Dies erfordert den Einsatz von<br />

dynamischen Softwaresystemen, die eine ständige Erweiterung und<br />

Verbesserung der existierenden Riskomodelle erlauben. Das Ziel dieser<br />

Arbeit war es, ein flexibles Risikomanagementsystem zu planen und auch<br />

teilweise zu implementieren. Die Eigenschaft „flexibel“ bezieht sich im<br />

Speziellen auf die Möglichkeit einer einfachen Erweiterbarkeit der<br />

vorhandenen Instrumente, aber auch eine offene Implementierung des<br />

gesamten Systems wurde angestrebt. Die Arbeit stützte sich hierbei auf<br />

zwei relativ neue Softwareentwicklungsansätze, SOA (service oriented<br />

architecture) und EDA (event driven architecture). Der erste Teil der Arbeit<br />

beschäftigt sich mit der allgemeinen Architektur des Systems und der<br />

Identifikation und Orchestrierung der benötigten Prozesse. Der zweite Teil<br />

befasst sich allgemein mit dem Riskomanagement von Finanzinstrumenten,<br />

wobei der Hauptschwerpunkt auf den in den letzten Jahren sehr populär<br />

gewordenen value at risk Verfahren liegt. Im Speziellen werden die<br />

unterschiedlichen Ansätze bei der Evaluierung von nicht linearen Investments<br />

(z.B.: Aktienoptionen) beschrieben, die im Anschluss auch im Prototypen<br />

implementiert wurden. Der dritte Teil beschreibt den mittels EDA<br />

entwickelten Prototypen, diskutiert die Vor und Nachteile des<br />

Softwareentwicklungsprozesses und präsentiert die Ergebnisse der<br />

unterschiedlichen Riskobewertungsmodelle.<br />

Christoph Hofer<br />

Analyse ausgewählter Logistiksoftware - Konzept <strong>für</strong> eine erfolgreiche IT-<br />

Unterstützung in der Logistik<br />

Studium: Masterstudium Wirtschaftsingenieurwesen <strong>Informatik</strong><br />

BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Kurt Matyas<br />

Abstrakt: Zu Beginn dieser Arbeit wurden Definitionen und Ziele zum<br />

Überbegriff „Logistik“ erläutert um einen Einstieg in das Supply Chain<br />

Management zu ermöglichen. Nach den Erklärungen der<br />

betriebswirtschaftlichen Seite der IT-Logistik wurde der Übergang zu den<br />

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