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e p i l o g - Fakultät für Informatik, TU Wien

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DataBar sind in der Lage zusätzlich zur global eindeutigen Produktnummer<br />

auch Zusatzdaten in standardisierter Form zu übergeben. Dazu werden<br />

sogenannte Application Identifier eingesetzt, die als Datenbezeichner dienen.<br />

Diese sind vom GS1-128 Symbol bekannt, und werden insbesondere in der<br />

Warenlogistik eingesetzt. Im Gegensatz zu diesem Symbol können Versionen<br />

des GS1 DataBar jedoch auch lageunabhängig (omnidirektional) gelesen<br />

werden und eigenen sich daher besonders <strong>für</strong> Erfassungsvorgänge am POS<br />

im Kassenbereich wo eine zuverlässige und schnelle Identifikation unbedingt<br />

erforderlich ist.Der GS1 DataBar folgt durch seine Flexibilität auch dem<br />

Trend weg von der reinen Produktunterscheidung hin zur Identifikation von<br />

Chargen und sogar einzelnen Artikelidentitäten (Seriennummer). Langfristig<br />

wird der GS1 DataBar die Lücke zwischen zukünftigen RFID-Lösungen und<br />

kostenkritischen, auflagenstarken Anwendungen schließen. Die konkreten<br />

Bedürfnisse des Handels und der Industrie werden die Verbreitung des GS1<br />

DataBar maßgeblich beeinflussen.<br />

INSTI<strong>TU</strong>T FÜR ELEKTRISCHE ANTRIEBE UND<br />

MASCHINEN<br />

Michael Gamper<br />

Entwicklung der Software-Schnittstelle eines Internet-gesteuerten<br />

Positionierantriebes <strong>für</strong> E-Learning<br />

Studium: Diplomstudium <strong>Informatik</strong><br />

BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Thomas Wolbank<br />

Abstrakt: Die vorliegende Arbeit behandelt die Konzeption und<br />

Implementierung einer Internet-gesteuerten Laborübung. Als Teil des<br />

Leonardo da Vinci-Projekts zur Förderung der Berufs- und Weiterbildung<br />

(EDIPE) soll die Laborübung in ein europaweites Netzwerk von Online-<br />

Laborübungen eingegliedert werden, welches Studenten der Elektrotechnik<br />

einfachen Zugang zu praxisbezogener Ausbildung ermöglicht. Einen<br />

Schwerpunkt dieser Arbeit stellt der Entwurf einer geeigneten Schnittstelle<br />

zwischen Labor-Hardware und Student dar, welche den Anforderungen an<br />

ein praxisorientiertes E-Learning-System gerecht wird. Die Software-<br />

Schnittstelle übernimmt neben der Mensch-Maschine-Kommunikation in<br />

Form eines GUI, das dem Studenten als Browser-Plugin zur Verfügung<br />

gestellt wird, die Aufgabe der Kommunikation mit der Laborübung. Durch<br />

die räumliche und zeitliche Trennung des Studenten vom Labor entstehen<br />

neue Anforderungen an die Laborübungs-Software. Dazu zählen das zur<br />

Verfügung Stellen eines geeigneten Hilfe-Systems (Hypertext), neuer<br />

Kommunikationskanäle und Feedback-Möglichkeiten zwecks Bewertung und<br />

Evaluierung (Webcam, elektr. Laborbericht). Da im Laufe des<br />

Laborübungsbetriebs häufige Änderungen und Erweiterungen des Systems<br />

zu erwarten sind, liegt das Hauptaugenmerk auf der Implementierung einer<br />

einfach zu administrierenden und erweiterbaren Software. Diesen Zielen<br />

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