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e p i l o g - Fakultät für Informatik, TU Wien

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edeutendsten sind "Health Level Seven" (HL7) <strong>für</strong> den Austausch von<br />

Patientendaten und "Digital Imaging and Communications in Medicine"<br />

(DICOM) <strong>für</strong> den Austausch radiologischer Bilddaten. Darüberhinaus vereint<br />

die Initiative "Integrating the Healthcare Enterprise" (IHE) diese Standards in<br />

ihren Integrationsprofilen. IHE beschreibt den Zugriff auf elektronische<br />

Patientendaten zwischen Gesundheitsdiensteanbietern in den Profilen<br />

"Cross-Enterprise Document Sharing" (XDS) und "Cross-enterprise<br />

Document Sharing for Imaging" (XDS-I). Unter Berücksichtigung dieser<br />

Profile werden die verschiedenen Schnittstellen, die ein Archiv anbieten<br />

muss, entworfen. Im einzelnen handelt es sich um die Schnittstelle vom<br />

Archiv zum Dokument, zum Krankenhausinformationssystem, zum Viewer<br />

und zur Datenbank. Patientenbezogene Gesundheitsdaten sind besonders<br />

sensibel und schutzwürdig, daher muss bei der Realisierung auch der<br />

Datenschutz und die Datensicherheit berücksichtigt werden. Der Schutz<br />

personenbezogener Daten ist ein Grundrecht und in den verschiedensten<br />

Gesetzen geregelt. So müssen bei der Verarbeitung bestimmte Richtlinien,<br />

die in den allgemeinen Grundsätzen beschrieben sind, eingehalten werden.<br />

DOMAIN, ein Multimediaarchiv der Firma SIEMENS, zeigt ein Beispiel aus<br />

der Praxis. Abschließend werden die Initiativen zur geplanten<br />

österreichischen Patientenakte ELGA ("Elektronischer lebensbegleitender<br />

Gesundheitsakt") beleuchtet.<br />

Keinem Arbeitsbereich zugeordnet<br />

Christian Eis<br />

RASCALLI Platform: A Dynamic Modular Runtime Environment for Agent<br />

Modeling<br />

Studium: Diplomstudium <strong>Informatik</strong><br />

BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Harald Trost<br />

Abstrakt: Wir beschreiben die Architektur und Implementierung der<br />

RASCALLI Plattform, einer Laufzeit- und Entwicklungsumgebung <strong>für</strong><br />

Softwareagenten. Der zentrale Beitrag dieser Arbeit ist die Anwendung<br />

moderner komponentenbasierter Entwicklungsmethoden auf die<br />

Implementierung von Agenten, die es erlaubt, solche Agenten aus einer<br />

Menge wieder verwendbarer Komponenten zusammenzufügen. Mehrere<br />

unterschiedliche Agenten können in einer einzelnen Instanz der Plattform<br />

gleichzeitig ausgeführt werden, wodurch die Evaluierung und der Vergleich<br />

von einzelnen Komponenten, sowie von kompletten Agentenarchitekturen<br />

ermöglicht wird. Schließlich erleichtert die Service-orientierte Architektur der<br />

Plattform die Integration von externen Komponenten.<br />

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