e p i l o g - Fakultät für Informatik, TU Wien
e p i l o g - Fakultät für Informatik, TU Wien
e p i l o g - Fakultät für Informatik, TU Wien
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Communication (NFC) wurde nun zusätzlich die Nutzung als elektronische<br />
Geldbörse <strong>für</strong> mobile Bezahlung (M-Payment) realisiert. Die vorliegende<br />
Arbeit beschäftigt sich zunächst mit den Grundlagen von Bezahlsystemen im<br />
Allgemeinen sowie gängigen Technologien zur Datenübertragung. Kern der<br />
Arbeit ist die Identifizierung möglicher Sicherheitsrisiken und die Erarbeitung<br />
von Kriterien, die <strong>für</strong> die Akzeptanz von M-Payment beim Endanwender<br />
wichtig sind. Basis <strong>für</strong> entsprechende Bewertungen waren vor allem Studien<br />
und Meinungsumfragen von Endanwendern über die Nutzung oder<br />
Ablehnung von M-Payment sowie Erhebungen zum Thema Sicherheitsrisiken<br />
im Bereich der Datenübertragung. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit<br />
konnte klar aufgezeigt werden, dass derzeit noch zahlreiche<br />
Sicherheitsrisiken bei der Nutzung von Mobile Contactless Payment, das ist<br />
M-Payment mittels NFC, bestehen. Als kritische sicherheitsrelevante<br />
Erfolgsfaktoren bei der Etablierung von Mobile Contactless Payment konnten<br />
folgende Parameter identifiziert werden: die sichere Kommunikation der<br />
Geräte, die Wahl des Trägermediums, der Einsatz einer geeigneten und<br />
ausgereiften Software, Prävention von Anwendungs-fehlern, der vertrauliche<br />
Umgang mit Daten, die Sicherheit der Smart Card sowie die Einhaltung<br />
allgemein gültiger Sicherheitsaspekte. Zusammenfassend konnte gezeigt<br />
werden, dass erst durch die Berücksichtigung dieser identifzierten<br />
Sicherheitskriterien die Endanwender-akzeptanz von Mobile Contactless<br />
Payment entscheidend erhöht werden kann, woran bisherige Projekte<br />
scheiterten.<br />
Kariem Hussein<br />
Design and Development of a Standards-Based Authoring Framework for<br />
Software Requirements Specifications<br />
Studium: Diplomstudium <strong>Informatik</strong><br />
BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Thomas Grechenig<br />
16<br />
Abstrakt: Da sich die Softwareindustrie immer noch ständig weiter<br />
entwickelt, ist es <strong>für</strong> Firmen nötig, ihre Absichten in der Form von<br />
Anforderungsdokumentation niederzuschreiben und diese Anforderungen<br />
sowohl intern, als auch mit ihren Kunden zu kommunizieren. Beim Verfassen<br />
der Anforderungsdokumentation verwenden Autoren heutzutage<br />
hauptsächlich Textverarbeitungsprogramme, sowie zusätzliche Software zur<br />
Erstellung von Grafiken. Diese Kombination von Werkzeugen bietet nur sehr<br />
wenige der Eigenschaften, die <strong>für</strong> die Erstellung, Prüfung, oder Wartung von<br />
solcher Dokumentation nötig ist, wie etwa transparente Versionierung,<br />
automatisierte Publizierung und erweiterbare Schnittstellen zur Verbindung<br />
von externen Systemen. Das in dieser Arbeit vorgestellte Authoring<br />
Framework bietet Verbesserungen auf all den angesprochenen Ebenen und,<br />
aufgrund des Standars-basierten Konzeptes, Integrationspunkte <strong>für</strong><br />
bestehende Software. Diese Arbeit zeigt, wie die einzelnen Teile der<br />
Komponenten des Frameworks — das Dokumentenformat, das<br />
Autorensystem, sowie das Repository — zusammen wirken, um eine