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e p i l o g - Fakultät für Informatik, TU Wien

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INSTI<strong>TU</strong>T FÜR WIRTSCHAFTSMATHEMATIK<br />

Jürgen Baumgartner<br />

Entwicklung und Bedeutung des Nash-Gleichgewichts<br />

Studium: Diplomstudium Wirtschaftsinformatik<br />

BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Gerhard Hanappi<br />

Abstrakt: Die Spieltheorie entwickelte sich von einer mathematisierten<br />

Disziplin zu einer mathematischen Disziplin. Eine der wichtigsten<br />

Hauptentwicklungen der Spieltheorie ist das Buch ?Theory of Games and<br />

Economic Behavior? von Neumann und Morgenstern. Dieses Buch ist die<br />

allererste Monographie über die Spieltheorie und weckte das Interesse an<br />

der Spieltheorie von John Nash. Die Anwendung der Spieltheorie betrifft<br />

Konfliktsituationen des menschlichen Daseins. Diese Konfliktsituationen<br />

werden als Spiel bezeichnet. Somit befaßt sich die Spieltheorie mit<br />

interaktiven Entscheidungssituationen, in denen die Ergebnisse der Akteure<br />

auch vom Verhalten der anderen abhängen. Jeder Akteur besitzt<br />

Handlungsalternativen (Strategien), die er zum Erreichen seiner Ziele<br />

benötigt. Um optimale Strategien der Spieler und Ergebnisse eines Spiels<br />

ermitteln zu können werden Lösungskonzepte verwendet. Eines der<br />

bekanntesten und bedeutendsten Lösungskonzepte der Spieltheorie stellt<br />

das Nash-Gleichgewicht dar. Die Definition des Nash-Gleichgewichts geht auf<br />

den Mathematiker John Forbes Nash Jr. zurück. Es beschreibt einen<br />

Zustand, indem kein Akteur von seiner Strategie abweicht, da sie die beste<br />

Antwort auf die Strategien der anderen Akteure ist und man kann, durch<br />

eine einseitige Abweichung, keinen Vorteil erzielen. Das Nash-Gleichgewicht<br />

wird auch strategisches Gleichgewicht genannt. Es existieren einige<br />

Praxisbeispiele des Nash-Gleichgewichts und eines der bekanntesten und<br />

berühmtesten Beispiele ist das Gefangendilemma. Das Gefangenendilemma<br />

ist ein Zwei-Personen-Nullsummenspiel und zeigt auf, daß rationale<br />

Entscheidungen zu kollektiv schlechteren Ergebnissen führen können. Da<br />

Spiele in ihrer Art und in ihren Erwartungen sehr unterschiedlich sein<br />

können, ergeben sich somit interessante Fragestellungen: Wie findet man<br />

ein Nash-Gleichgewicht? Besitzt jedes Spiel ein Nash-Gleichgewicht? Gibt es<br />

ein oder mehrere Nash-Gleichgewichte? Ist es die optimale Lösung des<br />

Spiels?<br />

136<br />

Christian Krestel<br />

Lohnungleichheit, technologischer Fortschritt und internationaler Handel -<br />

Theorie und Empirie <strong>für</strong> die jüngste US-amerikanische Entwicklung<br />

Studium: Diplomstudium Wirtschaftsinformatik<br />

BetreuerIn: Ao.Univ.Prof. Dr. Franz Hof<br />

Abstrakt: In dieser Arbeit untersuchen wir die Frage, wie die extremen<br />

Lohnentwicklungen in den USA in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts

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