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Wert Erläuterung mögliche<br />

Einstellungen<br />

INPUT CH Eingangskanal 1 … 12<br />

(vom Sender<br />

kommender<br />

Steuerkanal)<br />

MODE Fail-Safe-Modus HOLD<br />

FAIL SAFE<br />

OFF<br />

F.S.POS. Fail-Safe-Position 1000 … 2000 µs<br />

DELAY<br />

FAIL SAFE<br />

ALL<br />

POSITION<br />

Reaktionszeit<br />

(Verzögerung)<br />

Speichern<br />

der Fail-Safe-<br />

Positionen aller<br />

Steuerkanäle<br />

Anzeige der<br />

gespeicherten<br />

Fail-Safe-Position<br />

0,25, 0,50, 0,75<br />

und 1,00 s<br />

NO / SAVE<br />

zwischen ca. 1000<br />

und 2000 µs<br />

OUTPUT CH<br />

(Servoanschluss)<br />

In dieser Zeile wählen Sie den jeweils einzustellenden<br />

OUTPUT CH (Servoanschluss des Empfängers) aus.<br />

INPUT CH<br />

(Auswahl des Eingangkanals)<br />

Wie schon auf Seite 238 erwähnt, können die 12<br />

Steuerkanäle des Senders mx-20 HoTT bei Bedarf<br />

beliebig innerhalb eines Empfängers wie auch auf<br />

mehrere Empfänger aufgeteilt oder aber auch mehrere<br />

Empfängerausgänge mit derselben Steuerfunktion<br />

belegt werden. Beispielsweise um je Querruderblatt zwei<br />

Servos oder ein übergroßes Seitenruder mit miteinander<br />

gekoppelten Servos anstelle eines einzelnen ansteuern<br />

zu können.<br />

Eine Aufteilung auf mehrere HoTT-Empfänger wiederum<br />

bietet sich u. a. in Großmodellen an, um beispielsweise<br />

lange Servokabel zu vermeiden. Bedenken Sie in<br />

diesem Fall, dass per »Telemetrie«-Menü immer nur<br />

der in der Zeile „TEL.EMPF“ ausgewählte Empfänger<br />

angesprochen werden kann!<br />

Die 12 Steuerkanäle (INPUT CH) der mx-20 HoTT<br />

können entsprechend verwaltet werden, indem durch so<br />

genanntes „Channel Mapping“ (Kanal-Zuordnung) dem<br />

in der Zeile OUTPUT CH ausgewählten Servoanschluss<br />

des Empfängers in der Zeile INPUT CH ein anderer<br />

Steuerkanal zugewiesen wird.<br />

ACHTUNG:<br />

Wenn Sie beispielsweise senderseitig in der<br />

Zeile „Querr./Wölbkl“ des Menüs »Modelltyp«<br />

(Seite 103) „2QR“ vorgegeben haben,<br />

dann wird bereits im Sender die Steuerfunktion 2<br />

(Querruder) auf die Steuerkanäle 2 + 5 für linkes und<br />

rechtes Querruder aufgeteilt. Die korrespondierenden<br />

und damit ggf. auch zu mappenden INPUT CH des<br />

Empfängers wären in diesem Fall dann die Kanäle 02 +<br />

05, siehe nachfolgendes Beispiel.<br />

Beispiele:<br />

• Sie möchten bei einem Großmodell jede Querruderklappe<br />

über zwei oder mehr Servos ansteuern:<br />

Weisen Sie den betreffenden OUTPUT CH (Servoanschlüssen),<br />

abhängig von linker oder rechter Tragfläche,<br />

als INPUT CH jeweils einen der beiden standardmäßigen<br />

Querrudersteuerkanäle 2 oder 5 zu.<br />

• Sie möchten bei einem Großmodell das Seitenruder<br />

mit zwei oder mehr Servos ansteuern:<br />

Weisen Sie den betreffenden OUTPUT CH (Servoanschlüssen)<br />

jeweils ein und denselben INPUT CH<br />

(Steuerkanal) zu. In diesem Fall den standardmäßigen<br />

Seitenruderkanal 4.<br />

MODE<br />

(Methode)<br />

Die Einstellungen der Optionen „MODE“, „F.S.Pos.“ und<br />

„DELAY“ bestimmen das Verhalten des Empfängers im<br />

Falle einer Störung der Übertragung vom Sender zum<br />

Empfänger.<br />

Die unter „MODE“ programmierte Einstellung bezieht<br />

sich immer auf den in der Zeile OUTPUT CH eingestellten<br />

Kanal.<br />

Die Werkseinstellung ist für alle Servos „HOLD“.<br />

Für jeden angewählten OUTPUT CH (Servoanschluss<br />

des Empfängers) können Sie wählen zwischen:<br />

• FAI(L) SAFE<br />

Bei dieser Wahl bewegt sich das entsprechende Servo<br />

im Falle einer Störung nach Ablauf der in der Zeile<br />

„DELAY“ eingestellten „Verzögerungszeit“ für die<br />

Restdauer der Störung in die in der Zeile „POSITI-<br />

ON“ angezeigte Position.<br />

• HOLD<br />

Bei einer Einstellung von „HOLD“ behält das Servo<br />

im Falle einer Störung die zuletzt als korrekt empfangene<br />

Servoposition für die Dauer der Störung bei.<br />

• OFF<br />

Bei einer Einstellung von „OFF“ stellt der Empfänger<br />

im Falle einer Störung die Weitergabe von (zwischengespeicherten)<br />

Steuerimpulsen für den betreffenden<br />

Servoausgang für die Dauer der Störung ein.<br />

Der Empfänger schaltet die Impulsleitung sozusagen<br />

„ab“.<br />

Programmbeschreibung - Telemetrie<br />

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