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senden Steuerwege und -richtung wird üblicherweise<br />
im Menü »Gebereinstellung« in der Spalte „– Weg +“<br />
vorgenommen. Alternativ können diese Einstellungen<br />
aber auch im Menü ..<br />
»Servoeinstellung« (Seite 110)<br />
S4<br />
S5<br />
S6<br />
S7<br />
S8<br />
… vorgenommen werden.<br />
Beispiel 2<br />
0%<br />
0%<br />
0%<br />
0%<br />
0%<br />
100% 100%<br />
100% 100%<br />
100% 100%<br />
100% 100%<br />
100% 100%<br />
Umk Mitte Weg +<br />
Verwendung eines 3-Stufen-Schalters CTRL 9 oder 10<br />
Diese Variante realisiert eine 3-stufige Drehzahleinstellung,<br />
z. B. Motor AUS, „halbe“ und volle Leistung.<br />
Empfängerseitig wird ein entsprechender Motorsteller<br />
(Fahrtregler) benötigt.<br />
Die nötigen Einstellungen sind im Prinzip dieselben wie<br />
unter Beispiel 1 beschrieben. Es gelten deshalb auch<br />
dieselben Anmerkungen und Empfehlungen.<br />
Abgesehen von der unter Beispiel 1 stufenlosen und<br />
in diesem Beispiel dreistufigen Motorsteuerung hat die<br />
Wahl eines der beiden Gebertypen nur Auswirkungen<br />
auf die Art der Uhrensteuerung (Seite 292).<br />
Hinweise:<br />
• Mittels Neutralpunktverschiebung und<br />
nachfolgender Weganpassung kann im<br />
Menü »Gebereinstellung« die „Halbgasstellung“<br />
beeinflusst werden, indem der Offset-Wert<br />
auf der Seite, auf welche der Neutralpunkt<br />
286 Programmierbeispiel - Flächenmodell<br />
verschoben wurde, vom Weg abgezogen und auf der<br />
anderen hinzugerechnet wird. Also z. B. bei einem<br />
Offset-Wert von -20 %: +80 % auf der Minus-Seite<br />
der Wegeinstellung und +120 % auf der Plus-Seite<br />
und umgekehrt.<br />
Beispiel 3<br />
Verwendung eines 2-Stufen-Schalters SW 2, 3 od. 8<br />
Diese Variante realisiert eine reine EIN/AUS-Funktion.<br />
Empfängerseitig wird entweder ein einfacher elektronischer<br />
Schalter oder – wenn z. B. ein sanfterer Motoranlauf<br />
gewünscht wird – ein entsprechender Motorsteller<br />
(Fahrtregler) benötigt.<br />
Mit Ausnahme der Zuordnung eines anderen Gebers<br />
sind die dazu nötigen Einstellungen im Wesentlichen<br />
dieselben wie unter Beispiel 1 beschrieben. Es gelten<br />
deshalb auch dieselben Anmerkungen und Empfehlungen.<br />
Abgesehen von der unter Beispiel 1 stufenlosen und in<br />
diesem Beispiel zweistufigen Motorsteuerung hat die<br />
Wahl eines der beiden Gebertypen nur Auswirkungen<br />
auf die Art der Uhrensteuerung (Seite 292).<br />
Abweichend von der dortigen Beschreibung ist lediglich<br />
die Art der Darstellung des ausgewählten Schalters im<br />
Display des Menüs …<br />
»Gebereinstellung« (Seite 118)<br />
Eing. 5 GL<br />
Eing. 6 GL<br />
Eing. 7 GL<br />
Eing. 8 GL<br />
Typ<br />
–––<br />
–––<br />
–––<br />
2<br />
0%<br />
0%<br />
0%<br />
0%<br />
Offset<br />
Wie bei Beispiel 1 wechseln Sie auch hier in die Zeile<br />
eines freien Einganges, aktivieren in der dritten Spalte<br />
die „Geber- und Schalterzuordnung“ und bewegen dann<br />
den ausgewählten Geber, in diesem Fall beispielsweise<br />
den Schalter „2“, von der gewünschten Motor-AUS-Position<br />
in Richtung Motor EIN.<br />
Belassen Sie auch hier – wie eingangs dieses Abschnittes<br />
bereits erwähnt – in der Spalte „Typ“ die Standardvorgabe<br />
„GL“.<br />
Die Einstellung der zum Motorsteller (Fahrtregler)<br />
passenden Steuerwege wird in der Spalte „– Weg +“<br />
vorgenommen. Soll der Motor bei Verwendung eines<br />
Motorstellers (Fahrtregler) sanft anlaufen, so kann – wie<br />
im Beispiel 1 beschrieben – in der Spalte „– Zeit +“ eine<br />
entsprechende Verzögerungszeit eingestellt werden:<br />
Eing. 5<br />
Eing. 6<br />
Eing. 7<br />
Eing. 8<br />
0.0<br />
0.0<br />
0.0<br />
0.0<br />
– Zeit +<br />
0.0<br />
0.0<br />
0.0<br />
1 0<br />
Alle anderen Einstellungen erfolgen – wie eingangs<br />
des Beispieles bereits erwähnt – analog zu Beispiel 1.<br />
Es gelten deshalb auch dieselben Anmerkungen und<br />
Empfehlungen.<br />
Hinweis:<br />
Auf der „AUS”-Seite wird keine Verzögerung<br />
eingetragen, damit der Antrieb jederzeit und<br />
augenblicklich abgeschaltet werden kann.<br />
Dies belastet ihn auch nicht weiter, da er lediglich<br />
„ausläuft“.